Moin David, David Haller schrieb:
Der im MBR scheint aus "chainloader" Einträgen zu bestehen, die jew. einen Grub in der jew. Partition starten. Grobes Vorgehen, für den Direktstart: Such dir einen Grub aus, der im MBR ist oder reinsoll, und füge in dessen menu.lst (erkennbar an den chainloader-Einträgen) die jew. gewollten Abschnitte aus den anderen menu.lst ein.
Du mußt allerdings darauf achten, die (hdX,Y) Einträge anzupassen _FALLS_ die device.map der divseren Grubs voneinander abweichen
Sowas habe ich mir gedacht. Nur, wie schaffe ich es, dass wenn zum Beispiel in der 11.0 ein kernel-Update gefahren wurde und da der grub angepasst wird, dass das bis zum Master-Grub durchschlägt? In jeder Installation müssten die Konfigurationsdateien identisch gehalten werden. Bei mir liegt eine 11.1 in sda8 und eine 11.0 in sda6. Das wären somit hd(0,7) und hd(0,5). Jetzt biege ich in der 11.1 um auf ebenfalls hd(0,5), so dass sich der 11.1er grub die Daten von der 11.0 holt. jetzt holt sich beim Start der 11.1 der Grub seine Daten aus der 11.0 und will aber dann auch hd(0,5) als Bootlaufwerk und dann gibt es ein Problem, weil da gar kein 11.1er Kernel liegt. Irgendwie habe ich da einen Knoten im Hirn. Wenn ich zwei Installationen wirklich mit einem Grub booten will, dann müssten die /boot-Verzeichnisse beider Installationen physikalisch identisch sein, d.h. ich müsste mir eine /boot-Partition anlegen, die für beide Installationen gilt, in der alle Kernel verlinkt sind uswusf. Oder?
Kurz: vergiss es, scheint alles in Ordnung zu sein. Zeig aber zur Sicherheit nochmal die Ausgabe von fdisk -l.
Die Ausgabe war OK. Da hatte ich schon reingekuckt. Gruß Joachim -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org