David Haller wrote:
Hallo,
Am Die, 20 Jan 2009, Joerg Thuemmler schrieb: [..]
das eigentliche Problem war wohl das Brennen der DVD, genauer das mkisofs. "unix charset" sorgte für unicode-freie Dateinamen im von Samba bereitgestellten Verzeichnis. Umlaute in Dateinamen waren dabei unter Linux unlesbar, aber definitiv 1-byte-Zeichen.
Das ist dann IMO falsch und der Grund für die folgende Seltsamkeit.
Falsch oder nicht, beim Hexcode kann man nicht schummeln ;-) "unix charset" wird übrigens ignoriert, kennt er noch gar nicht
Unix charset müßte IMO (je nachdem) latin1, latin9 oder UTF-8 sein. Windows charset (k.A. wie das bei Samba heißt) ist dann cp1252.
das habe ich auch gedacht, aber es ist eben nicht so. Zugegebenermaßen ist das hier noch Samba 2.2.5. auf einem reichlich modifizierten Suse 8.1. Das XP ist home halbwegs aktuell.
Mkisofs hat das auch korrekt verwendet, aber unter XP waren dann alle Umlaute durch Tiefstriche ersetzt. Interessanterweise wollte XP in der Joliot-Umsetzung dann nicht latin1 sondern codepage 437 als korrekte Codierung.
cp437 ist die DOS Kodierung, Windows selber verwendet cp1252
ja, das habe ich ja selbst gedacht und auch erst verwendet. Aber es waren eben die Codes für DOS.
mkisofs -J -input-charset cp437 ...
-input-charset charset Input charset that defines the characters used in local filenames. ^^^^^
Richtiger müßte also eigentlich sein:
genisoimage -J -input-charset latin1
Kann aber sein, daß deine Dateinamen ne komische Kodierung haben (s.o.)
sie haben das, was XP ihnen mitgibt, da hat niemand dran gedreht...
Weil ich auch den Inhalt in einer extra Content-Datei speichere, habe ich hier mit recode gearbeitet, welches aber noch ein zusätzliches am Zeilenende CR sucht, so daß zur Namensumsetzung
find . -type f -printf "%p\t%c\t%kkB\r\n" | recode pc..l1
kam (auf das \r kommts an, sonst bricht recode ab).
*örks*
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