Das Problem mit Modems ist, das der Fax-Teil nur als "und dann könnten wir ja vielleicht auch noch einbauen, damit wir es auf die Packung schreiben können, sonst kauft es keiner" angesehen wird. Für Microsofties mag es gehen (zum Faxen Compi einschalten, Fax senden, ausschalten - Fax empfangen? wer macht denn sowas), aber als Linuxer hat man andere Standards.
Volker
Hallo, ich habe eine analoge Leitung mit einer Tel-Nr., trotzdem kann ich FAX senden und empfangen. Lösung:
1. Faxweiche (nimmt Anruf an, horcht, ob Sprache oder FAX, schaltet entsprechend um). 2. Analogmodem (wird von Linux problemlos erkannt). 3. efax-gtk (efax enthalten, kann an der Leitung lauschen und FAX direkt empfangen).
Problem, man muss die Dateien in .ps umwandeln. Helfe mir damit, dass ich in OpenOffice einen FAXDrucker eingerichtet habe, der die zu versendende Datei entsprechend konvergiert und an efax-gtk übergibt.
ich habe mit dem Kram auch schon mal gekämpft, deshalb hier ein bisserl Hintergrundinfo: als externe Faxmodems noch richtig populär waren, waren das meistens class2 oder class2.0 Modems - man konnte den Teilen mit ein paar standardisierten Initstrings sagen, was sie tun sollen, und gut wars. Später war dann 56k im Modembetrieb gefragter als Fax, und um die zusätzliche Software für den 56k Betrieb in das gleiche Eprom reinzuquetschen, ist man auf class1 zurückgefallen. Hier muss der Rechner ein paar Sachen tun, die bei class2 noch das Modem gemacht hat, und das auch noch irgendwie zeitkritisch (relativ, seit es efax gibt, sind die Prozessoren ja schliesslich um das 50fache schneller geworden) efax kann nun im Gegensatz zu einigen anderen Programmen mit diesem class1 Zeug umgehen. Bei hylafax weiss ich es nicht, aber es sollte kein grosses Problem sein, efax dort mit einzubauen Was die Stabilität anbelangt .... beim externen Modem kann man ja zum Glück einfach das Datenkabel ziehen Wolfgang Hamann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org