Andre Tann wrote:
Thomas Hertweck, Mittwoch, 24. September 2008 20:50:
Die Frage ist, hast Du merkliche Performance-Probleme? Unter "normalen" Umstaenden ist ein Defragmentieren eines ext Filesystems naemlich nicht erforderlich. Wenn genug Platz ist, kann sich ein ext Filesystem quasi auch langsam selbst defragmentieren.
Da hat vor einiger Zeit mal die ct was dazu geschrieben. Es ging um eine Partition, auf der ein Cyrus-Imap-Server seinen Spool hatte, und die bei weitem noch nicht voll war. Ich erinnere mich nicht mehr genau, aber Quintessenz war, daß es durchaus nützlich ist zu defragmentieren, indem man die ganzen Daten runter und dann wieder draufkopiert. Das soll das IO um den Faktor 2 oder 3 gesenkt haben.
Wie gesagt IIRC, vielleicht weiß jemand hier genaueres.
Ne, Du hast schon recht. Unter gewissen Umstaenden kann es durchaus Sinn machen, zu "defragmentieren". Deswegen auch die Frage nach Performance Problemen. Im Alltag eines normalen Users bringt es erfahrungsgemaess so gut wie gar nichts. Allerdings scheinen Datenbank-Applikationen und sonstige Server-Software, die viele Daten handhaben muessen (wie IMAP Server) etwas besonderes zu sein in der Art und Weise, wie sie Dateien ablegen/adressieren. Ich erinnere mich, dass es hier auf der Liste dazu auch schon Diskussionen gab, vielleicht einfach mal im Archiv suchen. Eventuell faellt Samba eben auch in diese Kategorie von Applikationen?!? Cheers, Th. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org