Am Freitag, 18. Juli 2008 schrieb Alex Winzer:
openSUSE hat mir den grub auf die im Rechner eingebaute Platte gepackt. Ich kann dadurch Windows weiter starten. Das wäre für sich genommen nicht das Problem. Aber er greift immer auch auf die USB-Platte zu. Ohne die lässt sich nichts mehr starten. Das ist misslich. Wenn ich grub dann wieder deinstalliere, komme ich an das Linux auf der USB-Platte nicht mehr ran.
Das liegt wahrscheinlich daran, dass grub seine Daten im Verzeichnis /boot/grub braucht, und die liegen meist in der Linux-Partition. Wenn die USB-Platte nicht da ist, dann findet grub diese Daten natürlich nicht und weiß nicht mehr, was es machen soll.
Meine Vorstellung war eigentlich, dass ich dem BIOS immer sage wie er booten soll (USB oder SATA) und dann entweder Windows oder Linux bekomme. Auch wenn das gehen mag: Ich möchte Linux nicht mit auf der Platte vom Windows (SATA) haben.
Verschiedene Varianten fallen mir jetzt ein, nach denen Du weiter googeln kannst. Ob und welche Du dann nimmst, hängt auch von Deinem Wissensstand ab, es ist alles nicht ohne. 1. Beim Installieren von Linux eine kleine Partition für /boot auf der internen Platte einrichten. Dann kann grub immer seine Daten finden und auch immer Windows starten, auch wenn keine USB-Platte da ist. 2. Grub nicht in den MBR der internen, sondern der USB-Platte installieren. Dann muss der Rechner aber tatsächlich die USB-Platte beim Booten als erste Platte ansprechen. 3. Es gibt auch ein grub für Windows. Das sind so die ersten Ideen. Es gibt bestimmt noch mehr, aber das sollte schonmal ein Anhaltspunkt sein. mfG, Jens -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org