Am Dienstag, 24. Juni 2008 16:13:45 schrieb bstaeglich:
Hallo Jürgen,
Am Dienstag, 24. Juni 2008 schrieb Dr. Jürgen Vollmer:
Hallo
Am Dienstag, 24. Juni 2008 15:12:56 schrieb bstaeglich:
[...] Es gibt nur einen entscheidenden Haken: Im auf den Client exportierten Verzeichnis ist kein einziges Unterverzeichnis oder auch nur eine Datei vom Exportverzeichniss des Servers zu sehen. Gähnende Leere.
sind die Unterverzeichnisse selbst in separaten Partitionen auf dem Server? Wenn ja, dann muß man diese Partitionen auch exportieren (als in /etc/exports erwähnen)
also ich habe zwei Partitionen, die ich als Arbeitsverzeichnisse für zwei verschiedene Zwecke benutze. Die sind völlig separat und nicht ein Unterverzeichnis meines "/home/Nutzername". Allerdings mit meinen "normalen" Rechten, also "Nutzername.users". Das hab ich schon seit Ewigkeiten so, um jederzeit völlig problemlos irgendein Linux neu installieren zu können, ohne meine Arbeitsergebnisse zu keinem Zeitpunkt zu gefährden.
Ist da das Problem? Muss ich vielleicht noch was an den Berechtigungen schrauben? Hab nämlich auf Notebook und Hauptrechner jeweils denselben Nutzernamen usw., könnte dadurch was durcheinander kommen? Aber eigentlich doch nicht, wenn die Rechnernamen und IP-Adressen unterschiedlich sind?
nein wichtig sind die Benutzer Nummern, nicht die Namen, sprich: auf client und server sollten gleiche Benutzer auch gleiche namen haben. (NFS kann aber auch ein Mapping vornehmen, wenn ich mich recht entsinne). Wenn also die Nummern ok sind, dann sind die Rechte "auch ok".
Und unter "Arbeitsplatz" auf dem Desktop des NFS-Clients beim Öffnungsversuch der Exportverzeichnisse nicht der von mir eingerichtete Mountpunkt (lokal) "/mnt/...", sondern "media/...". Und mache ich dann unter YASt statt "/mnt/..." zum neuen Mountpunkt (lokal) "/media/..." nützt das auch nichts. also mit dem Phänomen "/media" statt "/mount" kannst Du leider auch nichts anfangen? irgendwie denke ich, da muss irgendein Dreher drin sein.
ist da irgendwie KDE im Spiel? Die machen auch so eine Art automounting (glaube ich) und zwar nach "/media".
Kennst Du den automounter: autofs? Ist echt schön. Man muß auf dem Client nicht mehr explizit etwas mounten, sondern z.B. ein ls /net/remote-rechner/home/ichselbst mountet alles automatisch. Man muß nur auf dem Server als NFS-Server einrichten.
Ich muss gleich aus dem Haus, aber da noch mal nachgehakt: Kann ich das auf meinem Client auch für die Extrapartitionen (siehe oben) smachen, also sinngemäß "ls /net/remote-rechner [= Hauptrechner]/Partition x, y,..." usw.?
ja natürlich. Ich hab auf meinem Server in der /etc/exports folgendes stehen: / 192.168.0.0/24(rw,no_root_squash,sync,subtree_check,insecure) /home 192.168.0.0/24(rw,no_root_squash,sync,subtree_check,insecure) /media/cdrom 192.168.0.0/24(ro,root_squash,sync,subtree_check) damit kann ich auch das CD-laufwerk auf dem Server exportieren (sofern eine CD drin ist) Auf dem Client reicht ein ls /net/remote-rechner/home/ichselbst/foo/bar um alles auf einmal zu mounten. Von "Hand" wäre da ein mount remote-rechner:/ /mnt mount remote-rechner:/home /mnt/home Bye Jürgen -- Dr.rer.nat. Juergen Vollmer, Viktoriastrasse 15, D-76133 Karlsruhe Tel: +49(721) 92 04 87 1 Fax: +49(721) 92 04 87 2 Juergen.Vollmer@informatik-vollmer.de www.informatik-vollmer.de Internet-Telefonie: www.skype.com Benutzer: juergen.vollmer