Hallo, bei mir sollen 2 Netze (192.168.0.0/24 und 192.168.2.0/24) mittels eines Rechners (192.168.0.5 (eth0) AKA 192.168.2.38 (eth1)) verbunden werden. Auf allen Clients ist der letztgenannte Rechner als Gateway für das jeweils andere Netz eingetragen. IPv6 ist ausgeschaltet. Jetzt hagelt es Probleme: - Mit yast2 wurde IP_FORWARDING bei der Netzwerkkartenkonfiguration angegeben. Dennoch steht sowohl nach dem Booten als auch nach jedem Aufruf von yast2 unter /proc/sys/net/ipv4/ip_forward stets 0 und muß manuell zurechtgebogen werden. - Ausgabe von route -n auf dem Gateway: Kernel IP Routentabelle Ziel Router Genmask Flags Metric Ref Use Iface 192.168.2.0 0.0.0.0 255.255.255.0 U 0 0 0 eth1 192.168.0.0 0.0.0.0 255.255.255.0 U 0 0 0 eth0 169.254.0.0 0.0.0.0 255.255.0.0 U 0 0 0 eth0 127.0.0.0 0.0.0.0 255.0.0.0 U 0 0 0 lo 0.0.0.0 192.168.0.1 0.0.0.0 UG 0 0 0 eth0 0.0.0.0 192.168.0.1 0.0.0.0 UG 0 0 0 eth0 [Meine bisherigen Versuche, unter Router diverse Adressen des Gateways selbst einzutragen, waren bislang auch nicht von Erfolg gekrönt. Woher das Netz 169.254.0.0/16 an eth0 stammt, ist mir völlig schleierhaft.] - Nach deaktivierter Firewall liefert iptables -L Chain INPUT (policy ACCEPT) target prot opt source destination Chain FORWARD (policy ACCEPT) target prot opt source destination Chain OUTPUT (policy ACCEPT) target prot opt source destination Hier sollte also auch nichts gegen das Forwarding sprechen. (Bei aktivierter, jedoch nicht adäquat konfigurierter Firewall zeigen die Fehlermeldungen, daß tatsächlich Pakete von den anderen Rechnern im Netz ankommen) Was mache ich falsch? MfG Hermann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org