Am Montag, 2. Juni 2008 08:44:00 schrieb Jörg Weige:
Hallo, der Sinn der Übung ist ein komplettes Image auf eine externe Platte zu sichern, so dass ich bei Absturz die extern Platte mit hochbooten kann und das System wiederhergestellt wird.
ok, das funktioniert aber nur, wenn die Sicherungs-Platte beim booten den gleichen Device-Namen bekommt, wie die defekte vorher hatte. (--> siehe /etc/fstab, und auch grub). Ich glaube das Sicherungskonzept "Disk-Image" ist ein Windows Konzept. Unter Unix packt man /home auf eine seaprate Partition oder auch separate Platte. Das sichert man mit tar order rsync, rsnapshot auf separate Platte oder gar separaten Rechner (das mach ich). Dann kann ich einzelne Dateien schnell zurückholen, wenn ich sie aus versehen gelöscht habe. Vom System sichere ich nur /etc, /boot und /root. Falls die Root-Platte wirklich mal den Abgang macht, installiere ich das System neu (von DVD dauert das vielleicht 1/2 Std), danach vergleiche ich das gesicherte /etc mit dem neuen /etc. und ändere ggf. Das war in über 10 Jahren Linux-Nutzung erst ein oder 2 mal nötig. Das ist auch mein Vorgehen bei Neuinstallation. Ok für meine 2 Rechner reicht das Szenario. Für ein Rechenzentrum braucht's da was anders. Aber mit Disk-Image ist da einem wahrscheinlich auch nicht geholfen. Bye Jürgen -- Dr.rer.nat. Juergen Vollmer, Viktoriastrasse 15, D-76133 Karlsruhe Tel: +49(721) 92 04 87 1 Fax: +49(721) 92 04 87 2 Juergen.Vollmer@informatik-vollmer.de www.informatik-vollmer.de Internet-Telefonie: www.skype.com Benutzer: juergen.vollmer ------------------------------------------------------------------------------- Diese EMail ist elektronisch mittels GPG / PGP signiert. Diese elektronische Unterschrift ist in einem EMail-Anhang enthalten. Leider kann die Signatur ohne die Installation entsprechender Programme weder geprüft noch angezeigt werden. Mehr dazu unter: http://www.gnupg.org oder auch http://www.pgpi.org -------------------------------------------------------------------------------