Hi, 15.05.2008 07:30, meteoradar wrote:
Hallo
Ich möchte einen Opensuse 10.3 Rechner in einen externen Raum stellen und so einrichten, dass ich auf dem Rechner von extern einloggen kann, sollte das System mit Prozessen verstopft oder sonstwie zerschossen sein. Ich stelle mir vor, dass Opensuse und ein Nofall-Linux (z.B. auf USB) möglichst unabhängig und gleichzeitig laufen. Eine zweite Netzwerkkarte ist mit einer zweiten ip so konfiguriert, dass man auf dem Notfall-Linux einloggen kann (z.B. über ssh) und dann Notfall-Aktionen (booten, Disk prüfen etc.) durchführen kann.
Tja, wenn das System abgesemmelt ist hilft auch ein Notfallzugang darauf nicht. Du musst dann unabhängig vom eigentlichen System den Rechner neu starten können. Das nennt sich typischerweise Lights-out management und alle richtigen Server haben das.
Lässt sich sowas einrichten und wie gehe ich am besten vor? Oder gibt es alternative Vorkehren, um den Rechner zu erreichen, ohne dass man mit Bildschirm und Tastatur vor Ort sein muss?
Gibt's als Steckkarte - s. Post von Ralf - oder eben integriert. Bei HP z.B. heisst das ILOM. Du musst natürlich, damit das sinnvoll ist, auch einen verlässlichen Netzzugang zu der Management-Konsole haben. Das heisst der Router an dem das extene Netz hängt sollte ein Modem mit eigenem Telefonanschluss haben damit du auch den unabhängig managen kannst. Es kann ja nicht nur der Server absemmeln, sondern auch der Router davor. Arno
Gruss Willi
-- Arno Lehmann IT-Service Lehmann www.its-lehmann.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org