Hallo Andre Andre Tann schrieb:
Sascha Piculjan, Donnerstag, 8. Mai 2008 14:05:
Das wäre in der Tat ein Argument. Aber ein erstes Googeln hat diesen Unterschied nicht zutage gefördert. Außerdem: wieso soll das Protokoll auf der Schnittstelle einen Unterschied in der Fehleranfälligkeit machen?
Gut, war lediglich eine Vermutung von mir - hier bist du wohl mit Google und den genauen Plattentypen (die ich nicht wissen konnte) mittlerweile etwas schlauer als ich. Wobei ich hier nicht auf das Protokoll der Schnittstelle meinte sondern die "erwartete mechanische Laufzeit" der Platte(n), welche ja "schon damals bei SCSI" höher war als bei IDE. Bei SAS und SATA sollte ich mir wieder mal aktuelle Datenblätter ansehen, welche meine Behauptung bestätigen oder aber auch widerlegen.
Wieso das denn...? Eine Platte zieht nach meinen Messungen ca. 6-10 Watt. Hab ich also zehn sparsame Platten, dann brauchen die 60 Watt, beim Einschalten mehr, aber nicht viel mehr.
Hier hatte ich auf "persönliche Erfahrungswerte" und einer Schätzung (da ich deine genaue Plattenanzahl nur raten konnte) zurückgegriffen: Ich hatte es bei einem Fileserver mal in der Praxis erlebt, dass ein 400W-Netzteil in einer Maschine mit 6 Platten (2x SCSI fürs System, 4x IDE für Daten) unterdimensioniert war. Ich hatte damals insofern Probleme, als dass ich Lese- und Schreibfehler auf den einzelnen Platten hatte, die ich in keiner anderen Maschine reproduzieren konnte. "Schuss ins blaue" war dann, die Datenplatten in besagter Maschine abstecken und einzeln wieder anzustecken, wodurch ich damals meinem Problem auf die Schliche gekommen bin. Nach dem Einbau eines 550W-Netzteiles und ansonsten identem restlichen System waren meine Probleme dann aus der Welt... LG, Sascha -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org