Andreas Jutzy wrote:
mydestination = $myhostname myhostname = mail.example.com
Bitte beachten: mail.example.com ist lokal (mydestination) und hat seine gültigen Empfänger in /etc/aliases und /etc/passwd (local_recipient_maps), während Empfänger für example.com in virtual_mailbox_maps gesucht werden.
Bist du wirklich sicher, dass du Mails für mail.example.com annehmen willst?
habe den Paramter nun mal in myhostname = localhost geändert.
Es ist immer etwas trickreich, einen non_FQDN zu vewenden. Dann besser etwas wie localhost.localdomain oder ähnlich. Die Voreinstellung ist, dass username zu username@localhost wird und Postfix dann mit $origin einen FQDN daraus macht: username@localhost.mail.example.com.
Ein genereller Ratschlag ist auch, die Tabellen immer mit einem sprechenden Namen zu belegen, damit du auf einen Blick siehst, welche Checks wo stattfinden:
check_recipient_access hash:/etc/postfix/recipient_greylisting_active check_client_access pcre:/etc/postfix/client_blacklisted
das habe ich mir noch nicht näher zu Gemüte geführt, werde ich erstmal die Doku mit quälen :)
Immer einen Schritt nach dem anderen, dann klappt das schon. Grundsätzlich hat Postfix mehrere Checks, die Tabellen abfragen können: check_client_access => IP/Hostname des Clients check_helo_access => HELO des Clients check_recipient_access => Emailadresse des Empfängers check_sender_access => Emailadresse des Absenders
smtpd_use_tls = no soft_bounce = yes
Für Testphasen okay, aber sobald der Server ans Netz gehängt wird, darf kein soft_bounce mehr aktiv sein, das wandelt jeden permanenten Reject in einen Tempfehler um.
Softbounce ist klar. Was meinst du mit der TLS Option?
Die steht nur darüber, meine Bemerkung bezieht sich auf das soft_bounce. Wenn du kein TLS brauchst, ist es okay. Ansonsten musst du halt Zertifikate anlegen dafür.
/etc/aliases wird nur für die Domain mail.example.com ausgewertet! Wenn du Mails für example.com umleiten willst, dann musst du dies in virtual_alias_maps eintragen.
nachdem ich jetzt mal $myhostname auf loalhost gesetzt habe, nimmt er mir zumindest root@localhost wieder an.
Wurde die Mail denn ausgeliefert? Ich würde erwarten, dass die Mail jetzt in /var/spool/mail/root liegt. Grundsätzlich sollen die Mails für root und abuse an einen echten User weitergeleitet werden.
das ganze Problem hätte ich ja nicht, wenn ich die Alias Datenbank wunschgemäß ändern und enien root@example.com einfügen könnte. Kann ich aber leider nicht. Es scheint mir also zumindest momnetan kenie Mögilchkeit zu geben, root@example.com aufzulösen..... Oder siehst Du das anders?
Natürlich. Jetzt frage ich mich natürlich, warum es keine Möglichkeit gibt, /etc/aliases zu ändern. Eine andere Frage ist, ob du diese Aliases für POSTFIX wirklich brauchst? Meine Aliases stehen zum Beispiel in /etc/postfix/aliases. Eine andere Möglichkeit ist, eine zweite Alias-Tabelle anzulegen: /etc/postfix/main.cf: alias_maps = hash:/etc/aliases hash:/etc/postfix/aliases Setze am besten alias_database auf den gleichen Wert, damit der Befehl newaliases auch beide Datenbanken aktualisiert. Möglichkeiten gibt es viele, die Frage ist eher, was für deinen Fall angemessen ist. -- Sandy Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org