Hallo Ulrich, Am Samstag, 10. November 2007 11:36:29 schrieb Ulrich Mindrup:
Hallo Leute,
ich habe hier ein System mit Suse 10.2 auf dem unter VMWare einige Server laufen (sollen). Nun möchte ich gerne die verwendete Festplatte jeweils nachts automatisiert per Scripting auf eine zweite Platte im lokalen System spiegeln. Nun sind aber zugegebenerweise sowohl Scripting als auch Datensicherung unter Linux für mich jeweils Bücher mit sieben Siegeln. [...]
Je nachdem auf welcher Hardware das Hostsystem läuft und welche OS in den VMs laufen sollen würde ich Dir einen Blick auf Xen empfehlen. Läuft in der 10.3 sogar "out-of-the-Box". Xen ist um einiges Ressourcenschonender als VMware. Das mal grundsätzlich vorab. Und mit entsprechender Hardwareausstattung (CPU mit Virtualisierungsunterstützung) laufen da sogar die Redmonder Systeme drauf, ohne entsprechende CPU bist Du allerdings auf Linuxsysteme beschränkt. Ob jetzt Xen oder VMware - beide Virtualisierungslösungen bieten aber AFAIK ein einfrieren der VMs während des Backups an. Dann kam hier der Tip, ein Raid1 als Backup zu nehmen. Raid ist kein Backup! Du könntest die Partition(en) mit den VM-Images aber in ein LVM legen, das erleichtert das Backup. Das eigentliche Backup kannst Du dann mit den Mitteln Deiner Wahl (rsync, tar, dar, cpio, etc. pp.) machen. Ausserdem würde ich die VMs auf eine zweite Platte getrennt vom Hostsystem auslagern. Schau Dir mal diese [1] Seite an und melde Dich noch mal, wenn da Fragen offen bleiben...
Grüße
Ulrich
Gruss Mario [1] http://blog.mellenthin.de/archives/2007/07/14/niemand-will-backup-alle-wolle... -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org