Hallo, ich habe bereits Ideen zu meinem Problem und möchte letztlich das Folgende erreichen: Wir haben bei uns zwei Subnetze, die mittels VPN (Hardware über zwei Router) miteinander verbunden sind. Auf allen Clients ist Windows XP Prof. installiert. Auf dem (Test-)Server läuft seit einiger Zeit erfolglreich Linux (OpenSuse 10.2) mit Samba. Der Datendurchsatz liegt leider nur bei ca. 50 KB/s. Ein höherer Durchsatz ist technisch und finanziell nicht zu erreichen. Mein Ziel ist es, in beiden Netzen einen funktionierenden Primary Domain Controller zur Verfügung zu stellen. Im Grunde habe ich das bereits erreicht, aber ich möchte nicht nur die Benutzerprofile (samt e-mails etc.) verwalten, sonder auch sämtliche auf den Rechnern installierte Software. Das führt dazu, dass sowohl die Benutzerprofile sehr groß sind als auch die auf dem Server abgelegten Daten (z.B. OpenOffice für Win32 = ca. 250 MB). Das wäre mit dem langsamen VPN nicht mehr machbar. Ich habe folgende Idee: Auf dem Subnetz mit dem VPN-Server bleibt alles wie es ist. Auf dem entfernten Netz stelle ich mir vor, einen zweiten Rechner mit Linux und Samba hinzustellen. Dieser fungiert in seinem Subnetz ebenfalls als PDC; aber mit einem anderen Domain-Namen. Die Maschinen melden sich jeweils nur an dem im Subnetz befindlichen PDC an. Die Benutzerprofile werden nachts per rsync und cron zwischen den beiden PDC synchronisiert. Ein Benutzer merkt letztlich überhaupt nicht, in welchem der Subnetze er sich befindet, denn seine gewohnte Umgebung und seine Programme stehen ihm in beiden Netzen zur Verfügung. Kann das so klappen? Falls nicht, hat jemand ein Idee, die mit wenig Ressourcen zu verwirklichen ist? Ich habe gelesen, dass man mit rsync auch die PID's oder so mit kopieren kann, wäre das dann notwendig? -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org