Joachim Marx, Mittwoch, 22. August 2007 22:12:
Du MUSST also explizit die Verwendung einer Remote Shell angeben, entweder per "--rsh" oder "-e". Und ssh ist ja nur ein sicherer Ersatz von rsh als remote shell. Andernfalls verbindet sich dein rsync mit dem rsyncd auf dem entfernten Rechner (Port 873 IIRC). Natürlich ohne ssh.
Also jetzt habe ich mir das nochmal genauer angesehen. In der man-page von rsync heißt es bei mir: > For remote transfers, a modern rsync uses ssh for its communi > cations, but it may have been configured to use a differ > ent remote shell by default, such as rsh or remsh. Das heißt also, daß standardmäßig der Übertragungsstrom verschlüsselt durch ssh tunnelt. Das deckt sich mit meinen Beobachtungen, daß während der Übertragung auf der Empfängerseite ein ssh in der top-Liste ganz oben steht, sprich: der hat die Arbeit der Entschlüsselung zu tragen. Ein rsyncd taucht dagegen nirgends auf. Oder kapiere ich da was immer noch nicht? Meint diese Passage in der man-page mit "communications" nur irgendwelche Steuerungs-Kommunikation, oder auch die tatsächliche Datenkommunikation?
Bist Du sicher, dass "drüben" der rsyncd in /etc/xinet.d/rsync disabled ist?
Da steht: # grep disable /etc/xinetd.d/rsync disable = yes -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org