-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA256 Hallo Liste, Andre und Joachim, vielen Dank für Eure bisherige Hilfe. Also da fühle ich mich ja fast schuldig das ich hier nen "Glaubenskrieg" ausgelöst habe ;-) Die besagte, ursprüngliche, Zeile ist auf meinem Mist gewachsen. Zur Erklärung warum: Die Option -r ist wirklich in -a enthalten - ist aber so ne dumme Angewohnheit von mir das trotzdem nochmal mit anzugeben. Die Option -v brauche ich immer, da selbst unbeaufsichtigte rsync läufe gelogt werden und ich wissen will was genau passiert ist Auf keinem meiner Server rennt ein rsyncd, weder als daemon, noch per inetd oder xinetd gestartet. Habs grad nochmal nachgeschaut. Wäre aber das vielleicht die Lösung des Problems? Soweit mir bekannt ist bewirkt die Option -e ssh, wie ihr schon gesagt habt, das erst eine ssh-Verbindung aufgebaut wird, die das Login regelt und dann erst wird rsync durch den Tunnel geschoben. Ob dabei ein Key oder ein Passwort zum Einsatz kommt ist für rsync an sich unerheblich. Die Probleme habe ich sowieso mit oder ohne Key. Im übrigen möchte ich sowieso keine Loginmöglichkeit von außen ohne ssh haben, da die Server im Internet stehen. Wäre mir zu leichtsinnig. Ob die Server alle im selben Netz stehen, kann ich nicht genau sagen. Die Vermutung liegt nahe, da ein traceroute von meinem Arbeitsplatz aus die gleiche Anzahl an Hops zurück gibt. Kennt jemand vielleicht außer der man-Page noch eine gute Doku zu dem Thema? Gruß Horst Joachim Marx schrieb:
Hallo Andre,
Andre Tann wrote:
Hm... Also die Daten, die rsync von a nach b schiebt, die tunneln doch durch den ssh-Tunnel durch, wenn auf der Empfängerseite nur ein sshd läuft, oder? Also hat rsync doch was mit ssh gemein, denn es reicht doch der Aufruf rsync -a /lokale/daten user@host:/blabla
um zur Empfängerseite nur via sshd Daten zu schaufeln.
Anders gefragt: was ist der Unterschied zwischen obigem Aufruf, und rsync -a -e ssh /lokale/daten user@host:/blabla
Lies mal in man rsync den Abschnitt: USING RSYNC-DAEMON FEATURES VIA A REMOTE-SHELL CONNECTION
"From the user's perspective, a daemon transfer via a remote-shell connection uses nearly the same command-line syntax as a normal rsync-daemon transfer, with the only exception being that you must explicitly set the remote shell program on the command-line with the --rsh=COMMAND option."
Du MUSST also explizit die Verwendung einer Remote Shell angeben, entweder per "--rsh" oder "-e". Und ssh ist ja nur ein sicherer Ersatz von rsh als remote shell. Andernfalls verbindet sich dein rsync mit dem rsyncd auf dem entfernten Rechner (Port 873 IIRC). Natürlich ohne ssh.
Erklär das mal genauer - ich kann bei meinen Standard-Susis immer Daten per rsync übertragen, auch wenn ich drüben nur einen sshd sehe. Da hab ich nix speziell eingerichtet.
Bist Du sicher, dass "drüben" der rsyncd in /etc/xinet.d/rsync disabled ist? Der rsyncd wird nämlich remote per inetd gestartet, wenn Du eine rsync Verbindung ohne "-e ssh" (bzw --rsh=...) machst.
Joachim
-----BEGIN PGP SIGNATURE----- Version: PGP Desktop 9.6.2 (Build 2014) Charset: ISO-8859-1 wsBVAwUBRsyxkrbCXWAFTgLjAQhP7Af/S7noGNpWuSarD/dkB3mtD8UApo3R5xF2 zypS748fkpRybL4lODFGzvtOmtJF40/xspTUXdS0EEHeCk8lb0ZnisLPdfYIKRaY UajUiOko0J4q3KD1rRL0yHYMB659FEq1vKw9BbEo8qmJl1GueHdhJbqo3LGRYp9S yfQd9uMZ1LDftke9mjV0oWcjzEcmDaMbkVzsolCjhLNu/v+X8za/21IX5uyD6wdw EX1ThiuO6EU2+MTB8TNwSsR1ZsYTP1AQJbMQHGYoaXw0Bw9uULALk+ac75YM6CLu 4EWZCRDABRrAKOmTDZRLiTLGCX0nPAwMHqYFQmODW09oeeN8Wb3sgw== =riAj -----END PGP SIGNATURE----- -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org