Hallo Andre, Andre Tann wrote:
Hm... Also die Daten, die rsync von a nach b schiebt, die tunneln doch durch den ssh-Tunnel durch, wenn auf der Empfängerseite nur ein sshd läuft, oder? Also hat rsync doch was mit ssh gemein, denn es reicht doch der Aufruf
rsync -a /lokale/daten user@host:/blabla
um zur Empfängerseite nur via sshd Daten zu schaufeln.
Anders gefragt: was ist der Unterschied zwischen obigem Aufruf, und
rsync -a -e ssh /lokale/daten user@host:/blabla
Lies mal in man rsync den Abschnitt: USING RSYNC-DAEMON FEATURES VIA A REMOTE-SHELL CONNECTION "From the user's perspective, a daemon transfer via a remote-shell connection uses nearly the same command-line syntax as a normal rsync-daemon transfer, with the only exception being that you must explicitly set the remote shell program on the command-line with the --rsh=COMMAND option." Du MUSST also explizit die Verwendung einer Remote Shell angeben, entweder per "--rsh" oder "-e". Und ssh ist ja nur ein sicherer Ersatz von rsh als remote shell. Andernfalls verbindet sich dein rsync mit dem rsyncd auf dem entfernten Rechner (Port 873 IIRC). Natürlich ohne ssh.
Erklär das mal genauer - ich kann bei meinen Standard-Susis immer Daten per rsync übertragen, auch wenn ich drüben nur einen sshd sehe. Da hab ich nix speziell eingerichtet.
Bist Du sicher, dass "drüben" der rsyncd in /etc/xinet.d/rsync disabled ist? Der rsyncd wird nämlich remote per inetd gestartet, wenn Du eine rsync Verbindung ohne "-e ssh" (bzw --rsh=...) machst. Joachim -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org