On Fri, 15. June 2007 16:10:46 Johannes Reese wrote:
Am Freitag, 15. Juni 2007 15:40 schrieb email.listen@googlemail.com:
Viele mp3 Player die in der Lage sind direkt Sprachaufnamen in mp3 zu speichern. Ich hab hier einen Max-Diamond mit 512MB der kann das zum Beispiel. Der einzige Nachteil dieser Player ist, dass sie bei jedem Stop eine neue Datei ablegen. Moderne digitale Diktiergeräte die mp3 oder gar ogg können sind da besser, die schreiben auch bei drücken der Pause Taste danach weiter in die bereits begonnene Datei.
Ich hab mal kurz nach "Linux FLAC Sprachaufzeichnung" gegoogelt und bin dabei auf folgendes Gerät gestossen: http://www.cowon-germany.com/U3/index-U3.htm Der grosse Vorteil in meinen Augen ist die Möglichkeit ein externes Mikrofon an zu schliessen.
Das mache ich mit MD genauso.
Von Maxdfield (http://www.maxfield.de) gibt es den MAX P-X PHOTO 6GB. Ein Player mit einer 1" Hitachi 6GB Harddisk. Laut Nagaben von Maxfield kann er über das eingebaute Mikrofon oder über den Line-In Eingang im mp3 Format aufzeichnen. Was nahelegt, dass es evtl. eine Chance gibt per Line-In auch ein externes Mikro anzustöpseln.
Wenn man mal bei mp3-player.de unter Produkte - MP§-Portable - ProAudio schaut sieht der Edirol 09 recht vielversprechend aus. Unterstützt sd Cards bis 2GB und ist o wie's ausschaut für Sparchaufzeichnungen gedacht. http://www.mp3-player.de/index.php?page=productOverview&category=77
Allerdings sind über 380,- EURonen für solch ein Gerät ein happiger Preis. Da gibt es sicherlich bereits etwas aus der professionellen Audio Technik für Radio und Fernsehen für vergleichbare Summen.
So wie es auschaut gibt es eine ganze Reihe von Geräten die deine Ansprüche erfüllen könnten, hängt halt nur vom Geldbeutel ab. Und natürlich von den gewünschten "Features".
Also alles Geräte, die mp3 aufnehmen. Viele Sprachwissenschaftler rümpfen schon über MD die Nase, weil irgendwelche Frequenzen nicht mit aufgenommen werden und lehnen alles außer DAT-Recordern ab. Wenn ich da mit mp3 ankäme... Ich wage einmal zu bezweifeln das ein Menschliches Gehör dazu in der Lage ist in einem direkten Vergleich einen Unterschied zwischen einer 128Kb/s mp3 Sprach-Aufzeichnung und einer per DAT Recorder aufgezeichneten Sprache herauszuhören. Selbst eine WAV Aufzeichnung ist mit 41khz gesampled.
Ich denke weitaus kritischer ist die Fähigkeit von "Sprachwissenschaftler" einzuschätzen die vorhandenen technischen Aufzeichnungsformate zu bewerten. Ich frag schliesslich auch nicht meinen Bäcker danach was für ein Auto ich mir am besten anschaffen soll. Schuster bleib bei deinen Leisten, sach ich nur.
Bis wann war MD denn "en vogue". Gab es früher mal was? MD nutzt das ATRAC Verfahren, wie FLAC ist es ein verlustfreies Audio-Kompressionsverfahren.
Weitaus wichtiger ist es die gesammte Aufzeichnungskette, Mikrofon, Recorder incl. Verfahren aufeinander ab zu stimmen. Ansonsten hilft nur eine Schallkabine und ein einige zehntausend EURonen teure Technik. Ist halt das typische Problem der Abwägung des technisch machbaren und des technisch erforderlichen. regards, thomas -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org