Hallo, On 5/14/2007 8:35 PM, Teja Philipp wrote:
Hallo Liste,
ich werde demnächst in einem wunderbar frischen Startup zwei Server aufsetzen.
Viel Spaß... welches Startup ist denn so wunderbar frisch?
Auf den Servern soll in virtuellen Maschinen diverse Services laufen:
Webserver mit Ruby modul, Datenbank Mailserver mit allem was dazugehört (webmail, imap, spamfilter, AV)
Darüber wirst du dann bestimmt mit Sandy diskutieren :-)
Zusätzlich brauch ich eine Art "Backupmechanismus",
Ha, mein Schlüsselwort! ;-)
der Dateien und Datenbank von einem Server jeweils auf den anderen kopiert - einmal täglich.
Halte ich für nicht besonders sinnvoll.
Nun die Frage: Was setzt ihr für die Zwecke ein, bzw. wie bewertet ihr das bezüglich Sicherheit, Installationsaufwand, Wartungsaufwand? Gern lese ich auch Erfahrungsberichte.
Also, meiner Ansicht nach sollte ein Backup immer mehrere Generationen der Daten erhalten, und die Medien mit den Daten sollten vom Rechner entfernt gelagert werden. Warum? 1. Was passiert wenn dein Benutzer merkt dass er vor drei Tagen die Kundenkontaktdatenbank gelöscht hat? 2. Was passiert bei Feuer, Diebstahl, oder wenn durch Sabotage oder Blödheit auf beiden Rechnern z.B. 'dd if=/dev/zero of=/dev/sda' läuft? Also, als Sicherungsmedium empfehle ich normalerweise Bänder, wenn kein Geld da ist gehen auch externe Platten. U.U. auch ein NAS, oder Sicherung aufs SAN, aber dann muss die Infrastruktur schon gut kontrolliert sein. Externe Server gehen auch, ggf. sogar beim Provider. Kommt auf die anfallenden Datenmengen an, das Maß an Vertraulichkeit das gewünscht wird, und die verlangte Datensicherheit. Als Software setzen ich und meine Kunden normalerweise Bacula ein. Arno
Danke schonmal, Teja
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