Heinz Mezera wrote:
Hallo Sandy,
danke für die Mühe, die du dir immer gibst, meine Fehler zu finden.
Neuerliche Erkenntnis: Übermüdete, neugierige Idioten (= ich) sollten keine Systeme administrieren.
Das ist eine Erkenntnis, die leider gewaltig unterschätzt wird. Meiner Erfahrung nach ist ein guter Teil von Ausfällen bei Serverdiensten auf die Fehlerquelle vor der Tastatur zurückzuführen. Dabei sollte man nicht damit rechnen, dass man immer fehlerfrei arbeitet, sondern vorsorgen, damit der Schritt zurück problemlos möglich ist. Also Backup von Konfigurationen anlegen und Änderungen dokumentieren. Noch ein Punkt: Diese Sicherung der Konfiguration/Daten muss bequem sein, sonst macht man sie nicht. Deshalb sollte man sich ein Script bauen, welche die Konfiguration sinnvoll sichert und mit einem Kommentar versieht. Hört sich fast nach CVS an, gell? Eine Steigerung ist jedoch noch immer möglich, wenn Hektik und Panik dazukommen und die Situation verschlimmbessert wird, bis die Kacke wirklich am Dampfen ist. Dagegen hilft nur, pessimistisch zu denken und diese pessimistische Schätzung als Serverdowntime anzukündigen. Wenn es besser läuft, freut sich der Kunde, wenn die Realität der pessimistischen Einschätzung folgt, ist die Downtime wenigstens korrekt angekündigt worden. Auch hier gilt wieder: der Schritt zurück sollte möglich sein und in der pessimistischen Downtime-Einschätzung berücksichtigt sein. -- Sandy Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org