Am Montag, 9. Oktober 2006 18:15 schrieb Sandy Drobic: [...]
Das kommt doch auch etwas auf deine vorhandenen Kenntnisse an und auf deine Vorstellung, wohin du dich entwickeln willst. Fortbildungen (mit Zertifizierung) haben zwei Ziele, zum einen sollst du Wissen vermittelt bekommen, welches für deinen Beruf sinnvoll nutzbar ist, zum anderen belegt das Zertifikat, dass du dieses Wissen auch beherrscht.
Klar.
Soweit zumindest die Theorie. Wenn du noch keine fundierten Windows-Server-Kenntnisse hast, dann rate ich dir in jedem Fall zur Windows-Prüfung. Wenn du nicht vorhast, ausgemachter Linux-Spezialist zu werden, würde ich ebenfalls zur Windows-Fortbildung raten. [...] Von allem etwas, aber nichts wirklich gründlich, ist mehr beim Fußvolk gefragt, das alle möglichen Arbeiten erledigen muss, und wo die komplizierten, aber auch interessanten Aufgaben eben von den Spezialisten erledigt werden.
Verstehe mich nicht falsch, es ist IMMER gut, Grundlagenwissen auf vielen Gebieten zu haben, aber man sollte auch einige Bereiche haben, wo man wirklich gut ist.
Gut kann ich nur sein, wenn ich mich wohl fühle. Und der Wohlfühlfaktor ist unter Linux erheblich grösser. An dieser Stelle frage ich mich, wie ich überhaupt zögern konnte.
Fazit: Analysiere erst einmal, wo präzise du stehst, und wohin du genau willst. Wo möchtest du in fünf Jahren arbeiten?
Nicht mehr da, wo ich jetzt arbeite... :) Nichts gegen meinen Arbeitgeber, immerhin bekomme ich die Fortbildung ja bezahlt. Aber die Gesamtsituation ist derzeit eher suboptimal.
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Das waren klare Worte von Dir, die ich wohl gebraucht habe. Alea iacta est. Dank und Gruss Mario -- PN bitte an mario at vdlinde punkt org - PN an die Listenadresse werden automatisch vom SA entsorgt und werden nur zufällig von mir gelesen!