Hallo, seit geraumer Zeit versuche ich einen Server mittels Bonding an den Switch anzubinden. Lt. unseren "Netzwerkern" ist am Switch alles richtig eingestellt (es handelt sich um extreme Geräte). Als Modus für das Bonding habe ich "1" gewählt und will damit ein Fallback der Netzwerkkarten erreichen. Der Inhalt der Devicekonfigurationsdatei: b1asrvp6:~ # cat /etc/sysconfig/network/ifcfg-bond0 DEVICE=bond0 IPADDR=10.4.1.226 NETWORK=10.4.1.224 NETMASK=255.255.255.224 USERCTL=no BOOTPROTO=none ONBOOT=yes STARTMODE=onboot BONDING_MASTER=yes BONDING_SLAVE_0=eth0 BONDING_SLAVE_1=eth1 BONDING_MODULE_OPTS= mode=1 Offensichtlich funktioniert das auch, jedoch sieht es so aus als ob ein Load-Balance-Modus läuft, denn ifconfig ergibt sowas: bond0 Link encap:Ethernet HWaddr 00:15:F2:E7:26:81 inet addr:10.4.1.226 Bcast:10.4.1.255 Mask:255.255.255.224 inet6 addr: fe80::200:ff:fe00:0/64 Scope:Link ............................ RX bytes:19323743 (18.4 Mb) TX bytes:10778481 (10.2 Mb) eth0 Link encap:Ethernet HWaddr 00:15:F2:E7:26:81 inet6 addr: fe80::215:f2ff:fee7:2681/64 Scope:Link .............................. RX bytes:9489057 (9.0 Mb) TX bytes:5428827 (5.1 Mb) Interrupt:17 eth1 Link encap:Ethernet HWaddr 00:15:F2:E7:26:81 inet6 addr: fe80::215:f2ff:fee7:2681/64 Scope:Link ................... RX bytes:9834686 (9.3 Mb) TX bytes:5349654 (5.1 Mb) Interrupt:18 Und das zweite und wichtigste Problem. Gleiche Rechner mit gleichem Betriebssystem (SLES 9 SP3) in "üblicher" Netzanbindung im gleichen Subnetz lassen sich um den Faktor 10 schneller sichern. Hat jemand mit bonding Erfahrung, oder weiß woran es liegt? Rainer -- GMX DSL-Flatrate 0,- Euro* - Überall, wo DSL verfügbar ist! NEU: Jetzt bis zu 16.000 kBit/s! http://www.gmx.net/de/go/dsl