Tobias Crefeld schrieb:
On Fri, 04 Aug 2006 20:46:12 +0200 Bernd Glueckert
wrote: Du musst für /boot eine Non-RAID-Partition vorsehen. Eine Methode zur Sicherung der Redundanz könnte sein, daß Du die /boot auf beiden Platten(-stapeln) vorsiehst und "zu Fuß" spiegelst. Das war einmal. Ich habe etwa 10 SuSE-Server mit RAID1 im Betrieb (Version 9.1 ... 10.0) und ich gehe hin, und mache lege auch boot auf ein RAID.
Ist mir neu. Mal sehen, vielleicht probiere ich es mal aus.
Es geht, habe ich letztens auch gemacht, aber nur mit RAID1. Ich nehme dann lieber lilo als Bootloader, der kann damit umgehen, dass der Bootcode auf beiden /dev/hdxx geschrieben werden muss, und nicht auf /dev/mdx. Hier in /etc/lilo.conf: ... boot = /dev/md0 raid-extra-boot=/dev/hda,/dev/hdc ...
Ich bin mittlerweile Fan von LVM. Je nach Aufgabe des Rechners richte ich eine volume-group aus RAID-1/RAID-5 und eine aus nicht-redundanten devices ein und teile dann aus dem Pool "/", "/home", "/pub/mirror", etc. zu. Da ist man flexibler. Lediglich "/boot" und "swap" werden direkt physikalischen devices zugewiesen.
Allerdings würde ich /etc nicht auf ein lv legen, weil unter /etc/lvm/ steht, wie der LVM konfiguriert ist. Andererseits macht Redhat AS4 es trotzdem so, vielleicht ist meine Meinung hierzu antiquiert? Zu /boot siehe oben. Und swap muss natürlich auch redundant sein, sonst bleibt die Maschine im Ernstfall stehen. -- Viele Grüße ------------------------------------------------------------------------ Michael Behrens