Volker Fervers wrote:
Guten Abend!
Ich habe postfix und Konsorten (fetchmail, cyrus-imap/sieve, amavis, clamav, spamassassin) in 10.1 installiert und aktualisiert.
Es sollen die via amavis als Spam erkannten und so deklarierten E-Mails für die Benutzer (und auch andere Konten) in jeweiligen Unterordnern namens "spam" der persönlichen Posteingänge gespeichert werden.
Beispiel: - Benutzer "ich" - - Posteingang: "user.ich" - - Spamordner: "user.ich.spam"
Dazu dienen in /etc/amavis.conf die Einträge: @addr_extension_spam_maps = ('spam'); $recipient_delimiter = '+';
Die E-Mails landen aber immer im Posteingang. Ursache sind fehlende Rechte; der Posteingang hat - wie auch der Ordner "spam" - die Rechte "lrswipcda" (oder "all") für den Benutzer "ich".
Gebe ich dem Ordner "spam" zusätzlich "anyone p" - also Post-Rechte für alle - landen die Mails auch wunschgemäß dort.
Das möchte ich aber eigentlich nicht. Wie finde ich heraus, unter welchem Konto versucht wird, auf dem Ordner "spam" zuzugreifen, um dann die entsprechenden Rechte vergeben zu können?
Das gleiche (Verständnis)problem habe ich bei Mails, die ich nicht über ein sieve-Skript eines Benutzerkontos verteilen lasse (da ist ja der Benutzer derjenige, der die Berechtigung braucht), sondern welche ich direkt beim Abholen mit fetchmail auf öffentliche Ordner verteile.
Wenn du die Mails mit Fetchmail direkt einliefern willst, dann sollte Fetchmail das als User cyrus machen. Aber warum überlässt du das nicht Postfix? Über die +-Addressierung würde die Einsortierung von Spam praktisch automatisch geschehen (sofern kein Sievescript für den Benutzer existiert). Sandy -- Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com