Alexandra Druecke wrote:
Am Freitag, 25. August 2006 15:57 schrieb Sandy Drobic: ...
Na ja, ich finde es schon recht blauäugig, wenn man glaubt, einen wichtigen und vielseitigen Dienst in zwei Tagen aufsetzen und beherrschen zu können. (^-^)
Na ja, ich finde es ziemlich anmaßen, jemandem, den man nicht kennt, von Vornerein erstmal alle Kompetenz abzusprechen, um es mal ganz vorsichtig auszudrücken! :-(
Na, dann bin ich ja sehr froh, dass du dich so zurückhaltend äußerst. Wie würdest du es denn ausdrücken, wenn du es nicht "ganz vorsichtig" formulierst? Fall das nicht mehr für die Öffentlichkeit taugt, im Footer ist meine Email für PMs. Bediene dich bitte und rege dich ab. Noch einmal in ganz klaren Worten: ich habe mich mit dem blauäugig nicht auf deine Kompetenz bezogen, sondern auf deine Erwartungshaltung: - du erwartest einen sauber funktionierenden SMTP + IMAP Server - du hast den Dienst als wichtig beschrieben, der selbst am Wochenende nicht lange ausfallen darf. - du hast explizit gesagt, dass du keine Lust hast, dich lange mit der Software zu beschäftigen. Darauf habe ich mich bezogen. Deshalb habe ich auch ganz ausdrücklich die Zeiten erwähnt, die notwendig für die Einarbeitung in die Programme sind, um bei Problemen den Server wieder in Gang zu setzen. Glaube mir bitte, dass die Einarbeitungszeit, die ich genannt habe, sehr optimistisch angesetzt war und berücksichtigt, dass du dich durchaus mit Linux auskennst. Ich setze gerade einen (Windows-)Server auf, der einige wichtige Dienste und Daten sichern soll. Einer der ersten Punkte auf meiner Liste ist schon vor dem produktiven Einsatz, das Vorgehen für ein Desasterrecovery zu dokumentieren und das tatsächliche Funktionieren des Desasterrecovery zu testen, genau damit der Ausfall des Servers minimiert werden kann. Diese Zeit nehme ich mir jetzt, wo der Server noch nicht zusammengebrochen ist, so dass Fehlversuche beim Backup/Restore ärgerlich, aber keine Katastrophe sind. Diese Zeiten setze ich auch bei meinen Vorgesetzten durch. Inzwischen haben sie sich daran gewöhnt, dass Projekte erheblich länger dauern, als sie selbst es erwartet haben, dass aber die Server dafür stabil laufen und die Ausfallzeiten, die ich ankündige, auch eingehalten werden.
...
Insgesamt also etwa eine Woche, wobei natürlicht nicht Vollzeit an dem Projekt gearbeitet wird, sondern ab und zu auch einfach auf die Antwort auf ein Problem in der Mailingliste gewartet wird.
Das spare ich mir künftig lieber.
Diese Freiheit hast du natürlich. Obwohl ich überzeugt bin, dass du dir selbst damit am meisten schadest. Sandy -- Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com