16 May
2006
16 May
'06
01:41
Hallo, Am Die, 16 Mai 2006, Christian Boltz schrieb: >Am Sonntag, 14. Mai 2006 18:24 schrieb Klaus Rehberg: >> gestern habe ich Suse 10.1 ohne Probleme als Neuinstallation >> installiert. Nun wollte ich einige rpm Pakete zusätzlich >> installieren, die lokal auf der Festplatte liegen. Wenn ich im >> Konqueror das Verzeichnis mit den rpm Dateien zu Yast hinzufüge, >> bekomme ich die Meldung, das Verzeichnis sei hinzugefügt - dies ist >> aber nicht der Fall. [..] >Du hast zwei bekannte Bugs gefunden (Bugnummern auf Anfrage): >- Verwenden eines normalen Verzeichnisses als Installationsquelle geht > nicht (egal, ob Du das Verzeichnis mit Konqueror oder YaST hinzufügst) Hier hat's heut mit der 'ISO'-Variante geklappt, ich gehen davon aus, dass das auch fuer die normale Version klappt. Die zusaetzlichen Quellen sollte man mit: yast2 inst_source anlegen. Ueberpruefen kann man die Quellen in /var/lib/zypp/db/sources/* wobei uebrigens dort _KEINE_ *~ Backupdateien etc. liegen duerfen. Auch sonst zickt die libzypp (z.B. bei symlinks) noch ziemlich rum... Fuer Festplatte sollte etwa sowas rauskommen:hd:///SUBDIR?device=/dev/hdXY&filesystem=auto Moeglich sind u.a. auch URLs mit "dir:". Dokumentiert ist das bisher wohl nur in den Quellen von libzypp. Leider lassen sich die Dateien unter /var/lib/zypp/db/sources/ nur bedingt aendern, da geht irgendwie ne MD5-Summe oder so mit in den Dateinamen ein und wenn das dann nicht mehr passt will yast2 nicht mehr. Also unbedingt, wenn man an den Dateien was aendern will, vorher ein Backup anlegen und zwar _NICHT_ in dem Verzeichnis. Dort duerfen offenbar auch nur Dateien liegen die "valide" eine Installations- Quelle beschreiben. Deswegen muss man auch ggfs. die ~-Dateien die ein Editor als Backup anlegt loeschen... HTH, -dnh, der heute ein Installation komplett(!) von Platte (ausgepackte CD1, Rest direkt aus den ISOs) durchgezogen hat[1]... Ein HOWTO schreibe ich sobald ich kann... -- Bei Deiner alten SuSE war so ein rechteckiges Ding aus totem Baum dabei. Man nennt es Handbuch. [Stefan Tomaneck in de.comp.os.unix.linux]