Hallo Gregor, hallo Leute, Am Donnerstag, 20. April 2006 18:13 schrieb Gregor Schneider:
Kann es damit zusammenhaengen, dass die User als shell /bin/true haben und dass deswegen die Infos aus /etc/profile und login.defs nicht angezogen werden, wenn ein User per Yast definiert wird?
Vermutlich - allerdings hängt das an /bin/true als "Shell", das /etc/profile nicht ausführt. Ich habe gerade in der useradd manpage gestöbert - die Rechte des Homeverzeichnisses lassen sich scheinbar nicht gezielt steuern. Demzufolge wird auch YaST seine Probleme damit haben ;-) Probier mal, eine default ACL für /home zu setzen - siehe dazu 6.6. Was ist die umask? Wie kann ich sie festlegen? http://suse-linux-faq.koehntopp.de/q/q-filesystems-umask.html Nachtrag: Ich bin gerade über /usr/sbin/useradd.local gestolpert - darin kannst Du einen chmod-Aufruf einbauen. Wie der Name schon sagt, wird das Script beim Anlegen eines neuen Users ausgeführt. (Ich lasse den restlichen Text der Mail unverändert, vielleicht hilft er ja mal in anderem Zusammenhang ;-)
Bei den Usern handelt es sich um ftp-user, die eben keine Login-Shell haben sollen, und diese User sollen auch durch "Nicht-Linuxer" per yast angelegt werden koennen - also eine Benutzung von useradd kommt daher eher nicht in Frage.
Wie wärs mit einem Script neuer-ftp-user ? ;-)
Bitte sagt mir jetzt nicht, dass ein Reboot erforderlich ist
Reboot? Was ist das denn? ;-) Spaß beiseite: Wegen so einer Kleinigkeit musst Du bestimmt nicht rebooten. Gruß Christian Boltz -- Reine Psychologie. tar.gz ist was schwieriges, RPM geht einfach. Außerdem kann man RPMs mit YaST installieren, aber keine tgz's damit auspacken. :-))) [Ratti in fontlinge-devel]