Am Freitag, 21. April 2006 16:46 schrieb Thomas Ohms:
Am Freitag, 21. April 2006 16:38 schrieb Thomas Mack:
Naja, wenn er von Runlevel 5 auf Runlevel 3 geht, dann werden zuerst in rc5.d alle K* Skripte mit dem Parameter "stop" aufgerufen (K für Kill), anschließend in rc3.d alle S* Skripte mit "start". Das ist der Mechanismus.
Interessant! Unter Debian hatte ich mal gelernt, dass die Kill-Befehle in den Ordner für das Runlevel müssen, wo es beendet werden soll. Aber gut man lernt ja nie aus :)
Hups - ich habe gerade mal in die Doku geschaut, die leider ungewöhnlich schweigsam ist. man init sagt (auf SuSE 9.0): When init is requested to change the runlevel, it sends the warning signal SIGTERM to all processes that are undefined in the new runlevel. Ähem: das scheint zu bedeuten, daß er dort sehr frei und eigenmächtig alles beendet, was nicht in rc.3.d/S* steht. Wäre aber sehr merkwürdig... Außerdem erzählt die Manpage: Init is compatible with the System V init. It works closely together with the scripts in the directories /etc/init.d and /etc/init.d/rc{runlevel}.d. If your system uses this convention, there should be a README file in the directory /etc/init.d explaining how these scripts work. Ok, also sollte dort genauer stehen, wie das mit dem Runlevel Change funktioniert. Ein erster Blick dort drauf war aber wenig ergiebig. Oder zumindest wenig konkret, wie es genau geschieht. Meine These scheint aber nicht richtig zu sein. Schade eigentlich, ich war bisher immer davon ausgegangen, daß es so funktioniert, ohne mir weitere Gedanken darüber zu machen. War halt auch noch nicht nötig... Wegen mangelnder Zeit schaue ich erstmal nicht weiter... Grüße, Thomas