Hallo. * Dienstag, 31. Januar 2006 um 18:40 (+0100) schrieb David Haller:
Hallo,
Am Tue, 31 Jan 2006, Andreas Koenecke schrieb:
[..]
A: Right, but Linux is supposed to load a module when a device is discovered not to load a module when it's accessed. [...]"
Genau letzteres will ich aber nicht.
Aber unter "/dev" nur die Device-Nodes für tatsächlich im System vorhandene Geräte statt ca. 7500 ungenutzte Nodes wäre doch eine feine Sache, oder? (SUSE 10.0 macht das aber auch noch nicht...)
Das ist aber entweder ein antiker oder kastrierter Kernel ;-)
Weder noch.
Na gut: "Ein langjährig bewährter Kernel, der sich in der Maintenance-Phase befindet?";-)
Schliesse doch mal einen 2. Scanner an deine SCSI-Karte an und sieh dir an, wie die /dev/sg* den beiden Scannern zugeordnet werden, abhängig davon welcher Scanner eingeschaltet. (Noch schöner ist das mit einem externen SCSI-CD-Brenner, der auch über /dev/sg* angesprochen werden muss...)
Das ist hier kein Problem (Scanner extern an SCSI, Brenner intern via ide-scsi).
Aber doch nur solange du penibel darauf achtest, in welcher Reihenfolge "ide-scsi" und "g_NCR5380" geladen werden, oder?
Und nun stell dir das Chaos bei den USB-Massenspeicher-Device-Nodes vor, wenn du ein paar USB-Sticks, einige USB-Festplatten und einen 16fach-Speicherkarten-Leser anschliesst (oder eben nicht alle anschliesst).
Ok, bei USB...
Ja, da fällt das Problem schnell auf, aber auch SCSI hat grundsätzlich das Problem: Jede zusätzliche Platte muss eine höhere ID als die vorhandenen Platten haben (am gleichen Bus natürlich), sonst wird "neu gemischt"... Gruß Andreas -- XMMS spielt gerade "Pink Floyd - Pigs (Three Different Ones)"... PGP-ID/Fingerprint: BD7C2E59/3E 11 E5 29 0C A8 2F 49 40 6C 2D 5F 12 9D E1 E3 PGP-Key on request or on public keyservers --