Boris Se schrieb:
Am Dienstag, 24. Januar 2006 19:52 schrieb Artur Cichosz:
OK. Ich habs.
Ich habe mailbox_transport=cyrus gesetzt und folgendes in /etc/postfix/master.cf eingetragen
cyrus unix - n n - - pipe user=cyrus argv=/usr/lib/cyrus/bin/deliver -r ${sender} -m ${extension} ${user} -a ${user}
das -a ${user} am ende ist wohl entscheidend - weiss nicht ganz genau warum, da diese option wohl dazu da ist ein Verzeichnis mit einem anderen Benutzer zu teilen wenn man seine Kennung hinter -a angibt. Anscheinend wird ohne diese Angabe "anonymous"-user angenommen, welcher deliver aufruft und dieser hat wohl keinen zugriff auf das Verzeichnis {$extension} des Benutzers "user". Eigentlich würde ich erwarten dass der aufrufende Benutzer "cyrus" sein müsste, da er durch "user=cyrus" angegeben wird, und dem habe ich alle ACL-Rechte für diese Mailbox gegeben.
Die Weisheit habe ich beim googeln zufällig entdeckt :).
Wo?
Weiss ich jetzt leider nicht mehr - war ein kurzer Beitrag in einer Mailingliste. Im Grunde hatte jemand das gleiche Problem wie ich und wollte das mit sender_bcc_maps und recipient_bcc_maps lösen wie hier bei mir von Sandy vorgeschlagen. Und genau wie bei mir sind die Mails dabei nur in der Root-Mailbox gelandet anstatt in einem Unterordner. Da hat jemand einfach mit 2 Sätzen erklärt, dass wahrscheinlich das Anhängen von "-a ${user}" an das cyrus-Kommando in der master.cf von Postfix hilft und, dass es damit zu tun hat das per default der user "anonymous" beim Aufruf genötigt wird. Nichts mehr und nichts weniger.