Hallo, Am Sun, 08 Jan 2006, Bernd Kloss schrieb: [..]
In der fstab steht beispielsweise: /dev/hda1 /windows/C ntfs ro,users,gid=users,umask=0002,nls=utf8 0 0
Der Wert hinter der Option nls (hier utf8) sagt dem Rechner, welchen Zeichensatz er für die Dateinamen verwenden soll. Hier müsstest du einen Zeichensatz wählen, der mit dem deines Windows-Systems verträglicher ist. Ich meine, dass iso-8859-1 gehen würde.
Nein. Windows verwendet eine eigene Abart, zumindest unter vfat. Die heisst 'cp1250'. Bzw. cp850 unter einem deutschen DOS und cp437 unter englischem DOS. Jedenfalls: latin1 (ISO-8859-1) kann garantiert nicht alle Zeichen des Windowszeichensatzes darstellen, denn Windows verwendet mindestens die cp1250 Obermenge von latin1 -- oder auch andere Zeichensaetze (z.B. cp1252). Man lese aber bitte selber die Doku: ==== /usr/src/linux/Documentation/filesystems/ntfs.txt ==== Supported mount options ======================= iocharset=name Deprecated option. Still supported but please use nls=name in the future. See description for nls=name. nls=name Character set to use when returning file names. Unlike VFAT, NTFS suppresses names that contain unconvertible characters. Note that most character sets contain insufficient characters to represent all possible Unicode characters that can exist on NTFS. To be sure you are not missing any files, you are advised to use nls=utf8 which is capable of representing all Unicode characters. ==== Noch Fragen? -dnh -- Nur so aus Interesse: Bist Du in die Gesellschaft "Rettet das Semikolon!" eingetreten? ;-) [Jan Trippler in suse-linux über ein Script von David Haller]