Hallo alle, hallo Christian, vorab: Problem gelöst (siehe ganz weit unten), vielen Dank an alle Helfer! Am Dienstag, 6. Dezember 2005 23:36 schrieb Christian Boltz:
Hallo Matthias, hallo Leute,
(...)
Hatte ich das Stichwort "fehlende Sicherheitsupdates" schon mal in die Runde geworfen? ;-)
Hatte ich schonmal gefragt, ob das Wort "Nervensäge" irgendeine Bedeutung für Dich hat? Aber im Ernst (pfffffrrmft): 1) Wenn der Server erstmal so tut, wie er soll (fehlt aktuell noch der Drucker) schmeisse ich alles runter, was er nicht fürs routen und drucken braucht. Private oder sonstige wichtige Daten liegen hier nicht. Kein KDE, kein Browser, kein Mail-, Fax- oder sonstiger Server. Nur Router und Printer. 2) Zugriff auf das Internet erfolgt dann von 9.3 (demnächst vielleicht 10.1 oder andere Distribution in aktueller Version). Das ist - wenn ich die Idee mit der Fernsteuerung vom smpppd richtig verstanden habe - so, als würde ich mich mit 9.3 direkt einwählen (oder nicht?!). D.h. es greifen dann die Sicherheitsabdeits des Clients... denke ich... die ich natürlich täglich einspiele (hüstel...) 3) Allgemeiner-Kultur-Pessimismus-auf-die-Gefahr-hin-zum-Hack-auf-meinen-Rechner-einzuladen: Wer hat ein ernsthaftes Interesse daran meine Urlaubsbilder zu löschen (die ich als vorbildlicher Nutzer ohnehin regelmäßig auf DVD archiviere - ohne gehüstel!). Ja, klar, böse Jungs können noch ganz andere versaute Sachen mit meinen Rechnern anstellen - Aber wozu? Möglich ist das grundsätzlich nur, wenn ich Online bin (armer ISDN-Schlucker). Und da ich kein DSL-verwöhnter Dauer-Onliner bin, sind diese Zeiten sehr beschränkt & ich bin dann ja auch da... Downloads/eMails gehen (wie unter 2 bemerkt) direkt auf den 9.3er. 4) Wenn's nicht kaputt ist, reparier's nicht! Bin froh das der %$&/(&$ jetzt halbwegs läuft! Glaubst Du ernsthaft, ich frickel jetzt nochmal 3 Wochen 'rum, nur um meinem (Deinem) Aktuelle-Versions-Fetischismus zu fröhnen??? Widerspruch/Klarstellung meiner naiven Sichtweise gerne erwünscht! In diesem Zusammenhang wäre ich auch nochmal für allgemeine Hinweise/Best Practices bezüglich Firewall-Konfig auf Server&Client dankbar...
Rechner 2 (Client): Suse Linux 9.3
[Zugriff auf remote-smpppd per KInternet]
Juchhu! Der kleine Stecker steckt sich in die Dose (nana...).
Dann sind KInternet und smpppd korrekt eingerichtet.
[Aber...]
Nameserver-Fehler: kein Nameserver in '/etc/resolv.conf' gefunden
[...]
Ich kürze den Rest mal weg - jedenfalls: Guido hat Dir ja schon gesagt, dass Du auf dem Client den Server als Nameserver eintragen sollst. Da
Hatte ich ja gestern schon getan, mit ohne Erfolg.
Du scheinbar statische IPs (kein DHCP) verwendest, musst Du das von Hand eintragen (YaST2 Netzwerk - Bearbeiten - Hostname und Nameserver).
Falls Du auf Deinem Server irgendwann auch einen DHCP-Server einrichtest, kann der Nameserver & Co gleich an die Clients mit ausliefern - die Client-Konfiguration wird damit deutlich einfacher, insbesondere bei späteren Änderungen ;-)
Jaja, DHCP hatte ich ganz am Anfang verworfen in der irrigen Annahme, das würde meine Probleme lösen. Zum jetzigen Zeitpunkt gilt hier Nummer Vier: "Wenn's nicht kaputt ist, reparier's nicht!" Einzige spätere Änderung, die mir jetzt einfällt, besteht im Hinzufügen weiterer Clients (Aktuell geplant: max. 2). Und jetzt, wo ich grundsätzlich mehr oder weniger (mehr weniger) weiss wie's geht, muss ich mir da ja nur jeweils eine neue interne IP ausdenken - oder wo könnte es noch Schwierigkeiten geben?
Auf dem Server muss natürlich auch ein Nameserver laufen (zumindest als Forwarder). Installiere einfach bind - IIRC hat er eine passende Voreinstellung oder ist zumindest recht einfach per YaST zu konfigurieren.
Daran lags! Warum scheissendreck bind nicht (richtig) installiert war, weiss ich auch nicht, aber nachdem ich das nochmal nachinstalliert habe (und alle verdächtigen bind-Packages gleich mit) lief's dann. Unter 9.3 gibts in Yast einen extra Menüpunkt für die Konfiguration des Nameservers - wo macht man das unter 8.2?
(Naja, prinzipiell kannst Du auf dem Client auch direkt die Nameserver Deines Providers eintragen. Allerdings ist der Pflegeaufwand nicht zu unterschätzen - wenn plötzlich "nichts mehr geht", hat der Provider wohl "nur" gerade die Nameserver gewechselt. Dein Server bekommt das dann automatisch bei der Einwahl mit, der Client aber nicht.)
...soviele Optionen verwirren mich. Ausserdem: NV (Nummer Vier!)
Ach ja, Deine Umlaute sind aus irgendeinem Grund *doppelt* utf8-codiert. Warum weiß ich nicht - Du kannst aber einfach mal probieren, in KMail iso-8859-15 als default-Zeichensatz einzustellen und utf8 weiter unten in der Liste positionieren - dann wird utf8 nur verwendet, wenn Deine Mail Zeichen enthält, die nicht in iso-8859-15 sind. Einzustellen unter: KMail einrichten - Komposer - Zeichensatz
Danke! Das Problem lief bei mir bislang mehr so unter "Rätsel des Alltags". Aber irgendwann nervt's dann doch. Habe ich mal so eingerichtet, scheint aber nicht rückwirkend für "alte" Mails zu klappen. Werde das mal im Auge behalten...
Gruß
Christian Boltz --
man procmailex
Procmailex, ist das sowas wie Ameisen-Ex oder Fliegen-Ex? Dann hätte ich gerne ein große Familienpackung. [Thorsten Haude in suse-linux]