Steffen Moser schrieb:
* On Thu, Nov 03, 2005 at 12:59 PM (+0100), Bernd Obermayr wrote:
Nach dem Umstieg von Redhat 7.2 auf SuSE 9.1 sind die Umlaute in den Windows Dateinamen falsch.
Sehen die Umlaute in den Dateinamen denn unter SuSE 9.1 nun richtig aus oder nicht (also wenn Du direkt unter Linux mit "ls" Dir die Dateien anschaust)?
Falls ja, dann müssten sie, wenn Deine SuSE UTF-8 konfiguriert hat, in UTF-8 sein. Dann müsste Samba auch den Parameter "unix charset" auf UTF-8 stehen haben. Nein
Falls nein (und das ist eher wahrscheinlich), dann sind sie vermutlich nach wie vor in "ISO8859-15", dann müsste der Para- meter in Samba "unix charset = ISO8859-15" lauten.
Spielt da Gross / Kleinschreibung eine Rolle ;)
Ich bin dabei, einen Samba-Server von SuSE 7.2 auf SuSE 10.0 um- zuziehen. Ich habe dazu in den Ländereinstellungen von YaST vor- erst UTF-8 deaktiviert und nutze "ISO8859-15". Dann habe ich mit "tar" und "ssh" die Dateien vom alten auf den Server rüberkopiert.
Für Samba habe ich "unix charset = ISO8859-15" gesetzt. Damit gibt es bis jetzt keine Umlautprobleme.
unix charset = iso8859-15 Was ist mit display charset? Was sollte da drinstehen?
Wenn der Umzug des Servers endgültig abgeschlossen ist und Bedarf danach besteht, kann ich dann immer noch das System auf UTF-8 um- stellen und alle Umlaute in den Dateinamen konvertieren lassen.
Womit? Ich wollte vermeiden, da jetzt mmv, sed, wasweissich zu benutzen, es sind ca 200000 Dateien... Im Moment hab ich: server:~ # locale LANG= LC_CTYPE=de_DE.UTF-8 LC_NUMERIC="POSIX" LC_TIME="POSIX" LC_COLLATE="POSIX" LC_MONETARY="POSIX" LC_MESSAGES="POSIX" LC_PAPER="POSIX" LC_NAME="POSIX" LC_ADDRESS="POSIX" LC_TELEPHONE="POSIX" LC_MEASUREMENT="POSIX" LC_IDENTIFICATION="POSIX" LC_ALL= server:~ # testparm -vs ... dos charset = CP850 unix charset = iso8859-15 display charset = LOCALE ... server:~ # smbd -V Version 3.0.9-2.6-SUSE
Dann muss ich natürlich auch den "unix charset"-Parameter in der "smb.conf" noch anpassen.
Gruß, Steffen
-- Gruss Bernd