Thomas Hertweck scribbled on 03.08.2005 13:31:
"Dieter Kluenter"
schrieb am 03.08.05 12:29:21:
[...]
Sollte uns das nun verwundern? IMHO nein, es war zu erwarten... Siehe Vorbild Fedora und RedHat. Die SuSE Professional mit ihren privaten Anwendern bringt kein Geld in Novell/SuSE's Kassen. Da ist es doch nur ein logischer Schritt, die weitere Entwicklung "auszulagern" und die Community erledigen zu lassen, und so kann Novell/SuSE selbst Arbeitsplaetze abbauen und damit Geld sparen und/oder die Arbeitseinteilung intern umstrukturieren und somit die Arbeiter fuer lukrativere Projekte einsetzen. Oder sich eben auf wenige interessante/wichtige Teilbereiche konzentrieren (Kernel, 64-bit, etc.). Man zieht sich dann zusaetzlich das Beste aus dem Community Projekt und baut es in den SLES ein. Aus kommerzieller Sicht ist der Artikel also nicht verwunderlich. Ob's funktionieren wird? Man wird es sehen...
Wer wird denn dann die 'Verantwortung' übernehmen? Ich nehme einmal an, daß, wenn dies analog zum Fedora Beispiel umgesetzt wird, auch mit einer Umstrukturierung der momentan an der Pro-Serie beteiligten Personen einhergehen wird. Aber werden dann externe 'Quellen' stärker einbezogen? Wird dann versucht, externe Fachpersonen á la Dieter (LDAP), Thomas (Kernel), Andreas (postfix & cyrus), Manfred (Paketbau, etc.) usw., einzubinden? (Sorry, aber da bin ich auch bei Fedora nicht so wirklich hinter gekommen...)
Cheerio, Th.
Gruß Torsten