Am Samstag, 7. Mai 2005 00:59 schrieb Michael Höhne:
Das kommt doch nun ganz gewiss darauf an, wozu man sich einen Computer zulegt. Es gibt Leute, die Damit ihre Daten verarbeiten wollen (Hinweis: Dazu sind Computer mal erfunden worden!) und andere, die nur eine Multimedia-Fernseh-Filmkopier-Maschine wollen...
Dann kauf dir doch einfach eine Multimedia-Maschine und gut ist!
Multimedia-Files sind übrigens auch Daten. Als Enduser im Heimbereich braucht es meistens ein Schweizer-Taschenmesser bzw. eine eierlegende Wollmilchsau. Was Datenbanken angeht, so ist die Enduser-Usability der grafischen Frontends, die es übrigens auch noch nicht lange gibt, doch noch recht bescheiden. Um mal bei Open Source zu bleiben, eine komplexe Datenbank einschließlich grafischer Ein- und Ausgabemasken einzurichten geht selbst bei einem über 10 Jahre alten Amiga schneller und einfacher von der Hand, als unter Linux. Und dazu muss ich dann keine dicken Handbücher wälzen. Linux hat nun mal viele Ecken und Kanten, welche eigentlich nicht sein müssten. Das ist ein Nachteil, den ich aus anderen Gründen aber gerne in Kauf nehme, eines so extrem offenen OS, in dem die festen Regeln auf ein Minimum beschränkt sind. Letztendlich ist das vielen Programmieren auch schon bewußt geworden, und sie versuchen zu glätten. Da bleibt aber noch viel Arbeit zu tun. Grüße René