Am Donnerstag, 28. April 2005 21:08 schrieb Kimmo Elo:
man kann ja über die Strategie der SuSE-Novell streiten, aber ich sehe da eigentlich einen Vorteil, wenn man die Flexibilität von Linux mit einem leicht(er)en Einstieg kombiniert. Ich selbst habe SL seit 5.3 benutzt (z.Z. 9.2 Pro) und brauche heutzutage win sogut wie nie.
Dito, wobei ich es glücklicherweise geschafft habe von Anfang an auf Windows zu verzichten.
SuSE war meine Wahl, weil es leicht zu installieren war und mit vielen nützlichen Anwendungen geliefert wurde (ich habe u.a. RH und Debian probiert, fand die aber nicht so gut).
Jep.
Die Flexibilität von Linux ist auch bei SL erhalten geblieben, d.h. ich kann - wenn ich es will - fast alles auch selbst konfigurieren - eine Sache, von der ich bei windoof nur träumen konnte.
Eben. YAST nimmt einem viel Arbeit ab, aber wenn ich will, dann ändere ich es direkt selbst und das mache ich eigentlich meistens, aber möglichst in der von SL bereitgestellten Infrastruktur, sprich /etc/sysconfig.
Bei SL muss ich aber nicht alles von Anfang an machen können, sondern ich habe die Möglichkeit, ein gut funktionierendes System ohne weiteres zu installieren und zu benutzen. Wenn aber - wie bei mir der Fall eindeutig ist - der Hunger wächst, habe ich die Möglichkeit, mich in die hochinteressante Linux-Welt auf "grassroot level" zu vertiefen. Das ist, denke ich, ein riesen Vorteil von SuSE.
Richtig, ich bin Programmierer und kein Administrator. Alles von Grund auf selbst einstellen kann ich nicht, genausowenig wie ich alles von Grund auf neu programmieren kann.
Und ich hoffe wirklich, dass es auch in der Zukunft so bleibt!!! Ich habe nun wirklich keine Sehnsucht nach Redmond.
:)
Gruss (und einen schönen 1. Mai)
Is ja noch was hin, Gruß, Jan -- Eliminate government waste no matter how much it costs.