Am Mittwoch, 13. April 2005 10:48 schrieb Heinz W. Pahlke:
Und damit stehe ich endgueltig vor der Frage, was ich statt Suse zukuenftig einsetzen soll.
Für jeden Anwendungszweck die entsprechende Distri :-) Wenn du Audio-CDs auslesen willst, dann bleib bei SuSE. Mit Sarge habe ich gerade enorme Probleme, Fedora C3 klappte auch nicht out of the box. Es handelt sich um ein Kernel-Problem, aber SuSE dürfte gut gepatcht haben. IMHO ist es mit Sarge relativ leicht neuere Pakete zu installieren und genau so leicht, sich mit "testing"-Paketen das System zu zerschießen, vor allem wenn man Zusatzquellen verwendet. Es hat also schon was an sich, dass SuSE nur Pakete repariert, aber keine neueren anbietet. Gefreut hat mich bei Sarge, dass MySQL 4.1 hier sofort funktioniert hat und das mit SuSE 9.2 nicht so gut lief. Der Fileserver läuft daher jetzt mit Sarge. Bei den Desktop-Systemen kommen hier nun neben SuSE auch FC3 und Sarge zum Einsatz. Mal sehen was auf Dauer unproblematischer ist. KDE 3.4 konnte mit FC3 hier überzeugen, aber ich sehe nicht so recht, warum man das unbedingt haben will. Ok, ich will die Kipi-Plugins, aber das war es dann schon auch. (K)ubuntu war nicht so überzeugend, obwohl es problemlos funktioniert hat. Offiziell ist es nicht zu Debian-Paketen kompatibel und das stört mich doch sehr. Viel Unterschied zu SID sehe ich nicht. Mit Mandrake konnte ich mich am wenigsten anfreunden. Die machen genau so wie SuSE ihre Optimierungen, und wenn man selber Hand anlegen muss und Howtos, etc. liest, dann findet man sich nicht so leicht zurecht. Du könntest dir auch noch OpenSolaris ansehen. Hier reizt mich ZFS. Geärgert hat mich, dass ich mit einer Noname-Realtek Klimmzüge machen musste. Al