Hallo, nach folgenden Änderungen in der Datei /etc/X11/adm/sys.xsession scheint nun der gpg-agent nicht mehr nach ein paar Stunden "unerreichbar zu sein: #!/bin/bash --login [...] # # Run gpg-agent only if gpg-agent is configured and avaliable. # if test "$usegpg" = "yes" -a -d $HOME/.gnupg ; then if type -p gpg-agent > /dev/null 2>&1; then # GPG_AGENT="gpg-agent --daemon --no-detach --keep-display" # # Following line added # GPG_AGENT="gpg-agent --daemon --keep-display" fi fi XINITRCFILE=/etc/X11/xinit/xinitrc test -r $HOME/.xinitrc && XINITRCFILE=$HOME/.xinitrc # # Following line added # killall gpg-agent [...] # call failsafe exit 0 Die no-detach Option scheint das Problem zu sein, jedenfalls läuft der gpg-agent nun scheinbar durch, während er mit dieser Option höchstens 10 Stunden auf meinem x86_64-SuSE-9.2 System überlebt, d. h. nutzlos im Speicher gelegen hat, ohne ein echter Zombie zu sein, hat. Das "killall gpg-agent" sorgt dafür dass ein eventuell noch laufender gpg-agent aus vorangegangener KDE-Session des Users gekillt wird. Besser wäre natürlich, den gpg-agent beim Beenden der Session und nicht bei deren Neustart zu killen. Meldet sich ein anderer Nutzer an, bleibt der alte gpg-agent natürlich im Speicher drin. Aber wo soll das kill hin? Die irgendwo im Internet gefundene Möglichkeit unter ~/.kde/share/shutdown ein Script unterzubringen, hatte keinen Erfolg, ein dort abgelegtes Script wurde nicht gestartet. Aber so, wie es jetzt läuft, ist der gpg-agent problemlos nutzbar. -- Gruss Marcus Marcus Roeckrath -- Vikarsbusch 8 -- D-48308 Senden -- Germany Phone : +49-2536-9944 -- Fax : +49-2536-9943 E-Mail : marcus.roeckrath@gmx.de WWW : http://home.foni.net/~marcusroeckrath/