Am Mittwoch, 9. Februar 2005 21:15 schrieb Marcus Roeckrath:
Aber ich halte dieses Vorgehen für nicht nötig, weil SuSE den gpg-agent in /etc/X11/xdm/sys.xsession startet. Allerdings scheint das irgendwie problematisch, weil ich die Erfahrung (siehe meine heutige Mail zu meinem KMail Verschlüsselungsproblem), nur scheinbar eine einmalige Eingabe der Passphrase erlaubt, danach der Passphrase-Dialog nicht mehr erscheint.
Der gpg-agent wird, wie du schreibst, von dort gestartet. Bei mir fragt er gar nicht nach irgendwas. Egal, ob ich die xsession beendet habe oder nicht.
Schau doch mal bei gestartetem KDE in der Konsole nach:
manfred@PC1A:~> ps ax | grep agent 15255 ? Ss 0:00 gpg-agent --daemon 16399 pts/4 S+ 0:00 grep agent manfred@PC1A:~> set | grep agent --dry-run --use-agent --batch --yes --no \ manfred@PC1A:~>
Müsste Dir einen gestarteten gpg-agent und seine Umgebungsvariable anzeigen.
Das er läuft kann ich noch erkennen. Aber was er mir sagt nicht mehr. Das hängt irgendwie mit dieser /tmp/gpg-5vbR2O (oder irgendwas) zusammen, die angelegt wird. Die Verbindung zu mein Homeverzeinis /.gnupg kann irgendwie nicht hergestellt werden vom Agenten. (Der ist bestimmt bei der CIA und deshalb klappt da nicht. ;-) ) Auch ein Stoppen und ein Neustart von gpg-agent hilft nicht. Erst, wenn ich in /home/manfred/.gnupg die Prozedur eval "$(gpg-agent --daemon)", dann gpg-agent --daemon und dann Kontact/Kmail von Konsole im selben Verzeichnis starte klappt das. Dass kanns doch aber nicht sein. Was kann ich noch probieren? -- Gruß Manfred