Hallo, meine Ergebnisse nach dem update: 1. Suse = jetzt Novell, aber ob wir noch Suse haben ..... Alle Seiten gehen nun im Internet auf englisch auf, Deutsche Übersetzungen funktionieren nur bescheiden, der Auftritt ist so zerflettert, daß man unnötig lange nach etwas suchen muß. Der Auftritt läßt fragen, ob Novell sein eigenes System nach vorne bringen will und Suse am langen Arm verhungern läßt. 2. Der Kaufpreis ist für Kunden wie mich, die noch (!) auf CDRom und CD-RW setzen und noch kein DVD-Player besitzen BESCHISS. Daß man nicht die gesamte Software auch auf CD bereit stellt, aber wir CD-oldies den gleichen Preis bezahlen müssen ist total unkorrekt. Auch ein Grund Suse ins schlechte Licht zu rücken. Wer mal bei DEBIAN schaut, der bekommt 13 CDS mit 8000 Programme und Suse/Novell kann sich für 60 Euro update Preis nicht leisten die paar Tausend Programme auf CD pressen ist m.E. UNVERSCHÄMT. 3. Ob man dieses Paket Unternehmen als Basis anbieten kann? Microsoft freut sich .... 4. Man kann nur hoffen, daß sich eventuelle Mandrake oder Debian zu einem Desktop-System entwickeln. Mein Abo-Vertrag für Suse ist zu überdenken. 5. Das update selbst funktionierte so gut wie noch nie. Trotzdem auch da Ungereimtheiten: a) Das Modem wurde zuerst nicht erkannt. Ich korrigierte die Einstellungen auf die richtige Verbindungsart. Obwohl die Verbindungsart nun korrekt erkannt und auch funktionsfähig ist, zeigt das Protokoll grundsätzlich auf die falsche Einstellung "modem". b) Programme wie vym, x-cdroast wurden komplett gelöscht. Ob sie wohl auf DVD sind? e) die angegebene ftp-Seite zum runderladen von Programmen die nicht auf CD sind (wer trägt eigentlich die Verbindungskosten) führt ins Nirvana. f) das Kdemenue hakt genauso bei Eingabe von neuen Programmen, wie vorher bei 3.2. Ergebnis: Suse wird m.E. von Novell kaputt gemacht. Leider. Mandrake oder Debian wir kommen! -- Diplom-Industriefachwirt Walter Eisenhauer