Am Sonntag, 14. November 2004 23:44 schrieb Mathias Homann:
indem du das homeverzeichnis in der passwd map des nisservers nicht unter /home sondern meinethalben unter /users anlegst, und dann für /users eine automounter map per nis verteilst.
beispiel bei mir im netz:
in /var/yp/src gibt es eine auto.master die sieht so aus: celebrimbor:/var/yp/src # cat auto.master /eregion auto.eregion /users auto.users /seti auto.seti
die auto.users sieht so aus: celebrimbor:/var/yp/src # cat auto.users nicole -fstype=nfs celebrimbor:/export/users/nicole admin -fstype=nfs celebrimbor:/export/users/admin lemmy -fstype=nfs celebrimbor:/export/users/lemmy jan -fstype=nfs celebrimbor:/export/users/jan
Zur Ergänzung von Matthias Vorschlag: Ich finde autofs Spitze. Ich habs so gelöst: Meine Benutzer sind mit NIS verteilt. Lokale Benutzer haben /homelocal/BENUTZER als Heimatverzeichnis. Die NIS-Benutzer ganz normal /home/BENUTZER. Das Home-Verzeichnis auf Arbeitsstationen ist leer. in der /etc/auto.master gibts eine Zeile: /home /etc/auto.home und in der /etc/auto.home steht * -fstype=nfs RECHNER:/home/& Dieser Rechner hat eine nfs-Freigabe von /home. Meldet sich nun ein Benutzer an einer Lokalen Station an wird sein home nach /home/benutzer gemountet. Es existiert vorher nur /home; das benutzer ist ein virtueller Mountpoint. Melden sich am gleichen Rechner mehrere Benutzer an, gibts mehrere virtuelle Mountpoints. Nach dem ausloggen der Benutzer wird das Verzeichnis "unmountet". Dazu solltest Du aber auf jeden Fall in /etc/sysconfig/autofs ein AUTOFS_OPTIONS = "-t 2" haben für eine Zeit von 2 Sekunden unmounten nach dem Ausloggen. Ein AUTOFS_OPTIONS = "--timeout 2" wie als Muster angegeben, hat bei mir nicht funktioniert. Rainer