-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1 On Sunday 03 October 2004 21:47, Rolf Hoff wrote:
Bei der Gelegenheit die Warnung von mir: Niemand möge den *Mountbefehl* für */proc* deaktivieren. Das führt zum Absturz des Systems.
| |die() { |# umount -n /proc | umount -n /sys | umount -n /dev/shm | exit \$1 |} |
Das das zu einem Panic führt ist recht verständlich. Ich habe mal irgendwo gelesen, dass nach Beendigung der /linuxrc *KEIN* Filesystem mehr gemountet sein darf. Wenn Du den umount ausbaust, bleibt /proc gemountet. Der Panic ist aber nicht schlimm. Es ist eh noch kein Filesystem gemountet, also kann auch kein Filesystem kaputt gehen.
Mich würde es freuen, wenn mir noch jemand bestätigen würde, ob ich das so wie oben angezeigt machen kann - oder lieber nicht machen sollte und ob ich "exit \$0" unbeachtet lassen kann.
Hier habe ich Deine Ausführungen nicht verstanden. "exit $1" beendet einfach das Script und gibt als Return Code den ersten Parameter zurück. Irgendwo im Text steht dann wahrscheinlich "die 0" oder "die 1". Damit wird dann alles ungemountet (schreckliches Wort) und das Script mit 0 bzw. 1 beendet.
Ohne genau zu wissen, warum (und ob das wirklich zutrifft?), will ich noch anmerken, dass auch beim Deaktivieren der Zeile mit "initrd=trace)" (in linuxrc und mkinitrd) die Fehlermeldung wegen /etc/mtab ausgeblendet blieb. Da gab es aber andere Fehlermeldungen in Bezug auf linuxrc (wahrscheinlich habe ich zu wenig oder zu viel - oder so etwa - deaktiviert?)
Also, ich weiß nicht, was Du da gemacht hast. Hier der Ausschnitt aus meiner /linuxrc: for o in $(cat /proc/cmdline); do case $o in initrd=trace) set -x ;; esac done Das Stück Code liest die Kommandozeile, mit der der Kernel vom Boot Loader gestartet wurde und sucht darin nach "initrd=trace". Wenn dieser Parameter übergeben wurde, wird "set -x" ausgeführt und damit die Shell in den Trace Mode geschaltet. In diesem Modus gibt sie jedes Kommando, das sie ausführt nochmal zusätzlich aus. Damit kannst Du dann genau sehen, nach welchem Kommando Deine Fehlermeldung auftritt. Die Kernel Kommandozeile kannst Du, wenn Du grub benutzt, einfach am Boot Prompt setzen. Normalerweise installiert sich ein Suse Linux so, dass nach dem Einschalten des Rechners ein Bildschirm erscheint, in dem man mit den Pfeiltasten ein System auswählen kann. Wenn Du noch ein Windows auf der Platte hast, dann kannst Du hier auch Windows auswählen. In diesem Menu wählst du nun Dein Linux. Dann gibst Du einfach mit der Tastatur "initrd=trace" (ohne die ") ein und drückst auf ENTER. Dann startet der Kernel und irgendwann auch mal /linuxrc. /linuxrc liest die Kernel Kommandozeile findet "initrc=trace"... weiter siehe oben. Torsten -----BEGIN PGP SIGNATURE----- Version: GnuPG v1.2.4 (GNU/Linux) iD8DBQFBYF3nwicyCTir8T4RAjd5AKCyHV9rCfowlI9hk76MlhAHjVYd+wCgm2la cmcaB5l6o37OcR6oJwFLxO8= =FtMs -----END PGP SIGNATURE-----