Hallo Heinz, hallo Leute, Am Sonntag, 19. September 2004 21:17 schrieb Heinz W. Pahlke:
On 19-Sep-2004 Christian Boltz wrote:
Am Sonntag, 19. September 2004 11:33 schrieb Heinz W. Pahlke:
On 19-Sep-2004 Heinz W. Pahlke wrote: [...] Die Frage ist nur, ob ich ft2build.h wirklich gesondert in mehreren Dateien einbinden muss oder eb es nicht auch ueber eine "zentrale" Datei funktioniert.
Da verlässt mich mein Programmierwissen, das bei C/C++ sowieso schnell an seine Grenzen stößt ;-)
Damit kompiliert es dann tatsaechlich durch.
Bloss wenn ich inkscape mit rpmbuild -ba zu bauen versuche, scheitert es wieder an der fehlenden
:-( Hast Du den Tarball in /usr/scr/packages/SOURCES aktualisiert?
Nein. Als wir heute nachmittag bei Freunden im Garten sassen und die Herbstsonne genossen, fiel es mir ploetzlich ein: configure, make fuehre ich immer in /tmp aus, waehrend rpmbuild auf /usr/src/packages/SOURCES zugreift. Also kein Wunder, dass rpmbuild nicht ging, wohl aber configure, make, checkinstall.
Eben *g*
Alternativ einen Patch erstellen, zum Tarball in das SOURCES-Verzeichnis werfen und im .spec eintragen.
Und das ist gar nicht so einfach, wenn man sich noch nie damit beschaeftigt hat. Bisher korrigiere ich einfach immer direkt in die Sourcen hinein.
Das ist einfacher als Du denkst. Ich erklärs einfach mal an einem fiktiven Paket beispiel 1.0 ;-) - Schritt 1: das Source-Verzeichnis kopieren cp -a beispiel-1.0/ beispiel-1.0_ORIG/ - Schritt 2: die Änderungen an den Sourcen vornehmen vi beispiel-1.0/.............. - Schritt 3: den Patch erstellen diff -Nur beispiel-1.0_ORIG/ beispiel-1.0/ > meinpatch.diff Den Patch kannst Du dann im .spec eintragen. Wenn ich gerade richtig im RPM-Manual nachgeschlagen habe, geht das so: Im Kopfbereich (z. B. nach source:) patch0: meinpatch.diff vor %build: %patch0 -p1 Wenn Du nur eine einzelne Datei bearbeiten willst, geht es auch folgendermaßen: - cp main.c main.c_ORIG - vi main.c - diff -Nur main.c_ORIG main.c > nocheinpatch.diff Für nocheinpatch.diff musst Du dann allerdings das Patchlevel 0 verwenden: patch0: meinpatch.diff %patch1 -p0 ^ Für weitere Infos: man diff, man patch Wenn Du erstmal verstehst, wie das Dateiformat des Patchs aufgebaut ist, dürfte der Rest auch nicht mehr weit sein ;-) Gruß Christian Boltz -- Registrierter Linux-Nutzer #239431 Linux is like a wigwam: no gates, no windows, but an apache inside.