Am Freitag, 17. September 2004 19:11 schrieb Matthias Houdek:
Knackbar sind letztendlich alle. Deshalb sollte man seine Passwörter ja auch regelmäßig ändern (zumindest dort, wo es wirklich existentiell wichtig ist).
Man sollte seine User aber auch nicht überfordern, sonst landen ganz schnell Zettel in der Schublade oder unter der Tastatur. Ich hab im Büro beim Booten z.B. standardmässig 5 Passwörter einzugeben (Windows, Novell, zwei speziell gesicherte Freigaben, Proxy), dann kommen noch die Passwörter von SAP (ne ganze Liste verschiedener System mit je eigenen Passwörtern), Unix (die zu den SAP-Maschinen und andere), FTP (wieder diverse Systeme), Host (TPX, IMS und die ganzen eigenen Anwendungen im Test und Produktion), Fernwartung einiger Rechner, BusinesConnector, eigene Web und PC Anwendungen, .... Die meisten von den Passwörtern laufen aus und dürfen sich ein halbes Jahr nicht wiederholen. Ich habs bisher geschafft, es im Kopf zu behalten (dafür sind sie nur begrenzt komplex und folgen gewissen sich wiederholenden Schemata), aber wie viele Leute glaubst Du machen das (ich kenne Excel-Tabellen von Kollegen mit allen Passwörtern, die passen in der Druckvorschau nicht auf zwei A4 Blätter). -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de