Am Montag, 13. September 2004 20:39 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Am Montag, den 13.09.2004, 18:45 +0200 schrieb Al Bogner:
Ein fetchmail -vvv begann mit der Abfrage von Mails, es wurden einige empfangen und dann stand alles, sodass ich abbrach.
Schau mal in top und ps -faux nach, ob vielleicht jede Mail einzeln den spamassassin (oder vergleichbares) triggert. Dann hast du plötzlich 20,30,40 spamassassins[,procmails, amavis,...] auf. Das kann den Prozess des Mailabholens abschiessen, weil der Speicher zuläuft.
Das perfide daran ist, daß sich die Mails nun aufstauen und die Chance eines Crashes immer größer wird.
Es gab nie einen Crash. Ich kann an den Rechner (bequem) nur per ssh. Nach einem Reboot hatte sich nichts geändert. No Mail. Allerdings hat bei dem fetchmail, das mit ^C abgebrochen wurde, ein reboot relativ lange gedauert. Ich schätze mal, dass an die 100 Mails in der Schlange waren, da hatte ich schon viel mehr auf einen Schlag abzuholen. Der Mailserver ist zwar nur ein Celeron 466 (448MB RAM) , aber einfache Befehle wie df, waren normal schnell. Zur Zeit kommen nicht so viele Mails an, aber ich denke, dass da nicht für jedes Mail ein Prozess gestartet wird. Bei ein paar Mails sah ich: root 7362 0.0 0.3 4108 1412 ? Ss 18:00 0:01 /usr/lib/postfix/master postfix 7370 0.0 0.3 4372 1632 ? S 18:00 0:01 \_ qmgr -l -t fifo -u postfix 15210 0.0 0.3 4220 1440 ? S 20:45 0:00 \_ pickup -l -t fifo -u vscan 7497 0.0 7.3 36528 33056 ? Ss 18:00 0:03 amavisd (master) vscan 15698 0.4 7.6 38044 34596 ? S 21:01 0:09 \_ amavisd (child) vscan 16829 0.3 7.4 37052 33648 ? S 21:31 0:01 \_ amavisd (child) root 7528 0.0 5.1 27020 23460 ? Ss 18:00 0:02 /usr/sbin/spamd -d -c -a -L -s facility Al