Am Montag, 13. September 2004 13:05 schrieb Axel Heinrici:
Hi
On Sunday 12 September 2004 23:20, Guido Pinkernell wrote:
root: mount //siemens/d /mnt/siemens/d ENTER verlangt ein Passwort. Es ist aber kein Passwort in der Freigabe auf dem Windows 98 Rechner "Siemens" eingerichtet. Und tatsächlich kann ich da jeden Krempel als Passwort eingeben, es wird dann auch anstandslos gemountet.
Das ist normal. Man sollte sich eventuell angewöhnen mount -t smbfs oder gleich smbmount zu nehmen. So muss mount erst prüfen ob es nfs oder smb ist und es ist irgendwie unklarer.
Ich habe das Windows-Share in die fstab eingetragen: //siemens/d /mnt/siemens/d smbfs rw,user,exec,noauto,umask=000 0 0 So dürfte für mount doch eigentlich klar sein, dass es sich um ein smbfs handelt, oder? Ist aber eigentlich nicht so wichtig. Wichtiger ist dies: Mir fällt jetzt auf, dass ich in der fstab auch die Option noauto in auto ändern kann. Dann müsste das Windows-Share automatisch gemountet werden, und das dann ohne Passwortangabe?
Mit -opassword=xxx kannst du die interaktive Passwortabfrage unterbinden, wenn sie dich stört.
Danke für den Hinweis. Funktioniert ;)
mount //siemens/d /mnt/siemens/d -n ENTER beklagt sich darüber, dass -- n eine "invalid option" ist und verlangt weiterhin nach einem Passwort.
Was tun? Großzügig drüber hinwegsehen ist nicht, denn ich vermute, dass meine Schwierigkeiten, einen an diesen Win Rechner angeschlossenen Drucker hier über smb (YaST2 bzw. lpadmin*) einzurichten genau damit zu tun haben.
Ich benutze für sowas immer das webinterface von cups. Deine Vermutung hört sich für mich aber irgendwie nicht plausibel an. Was ist der Sinn hinter "-n"?
Ich habe in einem ergoogelten Text über ein ähnliches Problem gelesen, dass die Option -n in mount die Passwortabfrage abstellt. Sehe jetzt aber in man mount, dass es diese Option nicht gibt. Webinterface von cups? Was und wie? ;)
* lpadmin -p hp -v smb://siemens/hp -P /root/inkjet.ppd lpadmin: add-printer (set model) failed: client-error-not-found
client-error-not-found klingt für mich irgendwie danach, als ob er den Rechner siemens nicht findet oder dort die Freigabe hp nicht existiert.
Genau. Meine Interpretation ist, dass er deswegen hp nicht findet, weil eine Passwortabfrage den Zugang blockiert.
Was sagt denn ein "smbclient -L siemens"?
Sharename Type Comment --------- ---- ------- HP Printer PRINTER$ Disk LAPTOP HP Printer D Disk IPC$ IPC Remote-IPC Server Comment --------- ------- Workgroup Master --------- ------- Der zweite Printer "Laptop HP" existiert nicht, kriege diesen Eintrag auf dem Windowsrechner auch nicht gelöscht. aHA: smbclient -L siemens verlangt ein Passwort, smbclient -L siemens -N dagegen nicht. Habe ich diese Option -n hierher? Weiss man es? Man weiss es nicht (mehr) ... ;)
Ich erinnere mich so schwach daran, dass einige Programme im Zusammenhang mit smb trotzdem "normale" Namen (also host, DNS, BIND, etc.. Ich kenne mich in dem Benennungswirrwar nicht so gut aus) und keine Netbios-Namen auflösen. Ich meine es war cups. Es kann also sein, dass cups nur den hostnamen und nicht den netbios-Namen auflösen kann. In dem Fall musst du entweder die IP angeben oder deinem System anderweitig beibringen was sich hinter dem Namen siemens verbindet.
In YaST2 habe ich immer die IP eingegeben. Habe es jetzt mit lpadmin versucht: lpadmin -p hp -v smb://192.168.2.24/hp -P /root/inkjet.ppd lpadmin: add-printer (set model) failed: client-error-not-found Tut's, wie man sieht, nicht. Ich schaue mal nach einem GUI-Tool für cups und probiere es weiter. Danke für die Hilfe! Guido