Hallo, Sibylle Koczian schrieb am Montag, 30. August 2004 um 12:57:
Das ist schon richtig, nur: weder das Datenvolumen noch das Anti-Argument "zeitgemäß" taugen als Entscheidungskriterien. Der Inhalt der Datenbank und die Art der Nutzung taugen dafür; und die Frage, ob genau ein Frontend mit den Daten umgeht oder evtl. verschiedene. Der Xetra-Handel (oder heißt der
Ich habe nicht das Gegenteil behauptet.
schon wieder anders?) dürfte eine durchaus zeitkritische Anwendung sein, aber auf Transaktionen und referentielle Integrität wird da ja wohl hoffentlich nicht verzichtet?
Bitte mir meine Aussagen nicht im Mund umdrehen. Ich habe ein paar rhetorische Fragen gestellt und keine Aussage bezüglich "so muss es sein" getroffen. Da würde ich mich auch hüten. Ich bin ein Fan von angemessenen Problemlösungen. Die Quintessenz: MySQL ist nicht die Antwort auf jedes Problem, genausowenig wie es Oracle oder DB2 sind. Erkläre mir dein Problem und ich sage dir, was mir dazu einfällt. Du hörst von mir entweder ein "das geht MySQL" oder ein "das geht nicht mit MySQL". Was du aber bei einem "das geht nicht mit MySQL" wählst, ist deine Sache und der Leute, die dich beraten. Ich werde sicher keine Aussage treffen, ob Oracle oder DB2 oder MaxDB die Lösung des Problems sind. Dafür habe ich zu wenig Ahnung der jeweiligen Systeme. Und für MySQL als Totschlagargument, nur weil ich MySQL-Lösungen verkaufe, fehlt mir die fundamentalistische Ader. Gruss, Andreas