Am Montag, 16. August 2004 22:31 schrieb Carsten Weinberg:
David Haller wrote:
Die Gruende fuer einen eigenen Kernel sind vielfaeltig. Einer ist Stabilitaet, denn SuSE experimentiert doch relativ viel und die ganzen Patches brauche und will ich gar nicht.
dafür brauchts keinen selbstgebauten Kernel. Standardkernel als Binaries kann man anderswo downloaden. Viele tun es auch!
Du hast scheinbar die Mail, welche Du zitiert hast nicht richtig gelesen. - Oder nenne so auf die schnelle _eine_ Quelle eines 2.6.xx Kernels welcher für SuSE 6.2 zum Download bereitsteht. ;-)
Das Selbstbauen ist nun wahrlich kein Garant für Stabilität. Es ist eine nervige Angelegenheit, die Stunden und vor allem Insiderwissen braucht, was die vielen Parameter angeht.
Wer sagt Dir das? Schon mal das Kernel-HOWTO von Manfred Tremmel gelesen?
Natürlich handeln sich die meisten damit erst einmal einen instabilen Kernel ein, sie sind dann froh, wenns irgendwann einmal klappen sollte, und fortan bilden sie sich ein zur Expertengruppe zu gehören.
Also ich denke sie sind dann eher auf dem Narrenschiff gelandet.
Dir geschehe nach Deinem Glauben. :)
Heutzutage sollte man es nicht nötig haben einen Kernel selbstbauen zu müssen, zumal solche -wie gesagt- als Binaries downloadbar sind.
Siehe oben. Nenn uns eine Quelle!
Linux als OS mit selbstgebautem Kernel - also so wird man sich gegen Windows niemals behaupten können, zumal das Einsparen von ein paar KB angesichts 512mb oder gar 1 GB PC's mit an die 4 GHz CPU einfach lächerlich geworden ist.
Na sowieso! Wenn alle Entwickler von Systemsoftware bzw. Anwendersofware so denken würden (viel zu viele tun das auch!) bräuchten wir bald 10 GHz CPU's und 50 GB RAM.
Sicherlich war das früher anders, aber heute schreiben wir '2004.
Tatsächlich!!! Und für Dich bedeutet Fortschritt dann also bedingungslose Verschwendung von Resourcen??? Gute Nacht! Andreas.