David Haller wrote:
Hallo,
Am Mon, 02 Aug 2004, Joachim Kieferle schrieb:
habe versucht mit "sed" Sonderzeichen von Dateien, die unter Samba (3.0.5) unter SuSE 8.2 gespeichert wurden per Skript zu ersetzen.
Allerdings zeigt es für einen Dateinamen ".....Jörg..." nur "....Jörg...." an (hoffe, es kommt als Textdatei rüber, ansonsten ist es ein [A mit Tilde drauf und dahinter ein neue Zeile-Zeichen].
Das ist ein UTF-8 kodiertes ö.
Hallo David, hallo Liste, ... da wahrscheinlich die/der ein- oder andere auf ähnliche Probleme stossen wird, maile ich mal meine Erläuterung und Lösung. Falls eine/r der alten Hasen noch zusätzliche Tips hat, bitte ergänzen. Das "Grundproblem" sind die Windows-User. Sie verwenden Umlaute, Leerzeichen und sonstige schlimme Dinge in Datei- und Verzeichnisnamen. Früher waren diese z.B. bei Samba "latin1 = iso8859-1" - kodiert. Seit Samba 3.x und SuSE 9.1 ist UTF-8-Kodierung Standard. D.h. Umlaute alter Dateien werden nicht mehr korrekt angezeigt. Da ich sowieso demnächst eine Server-Neuinstallation auf 9.1 machen werde, habe ich für meine alte 8.2-er SuSE mit Samba 3.0.5 jetzt folgendes gemacht: 1. in /etc/sysconfig/language RC_LANG="de_DE.UTF-8" und ROOT_USES_LANG="yes" 2. Aus SuSE 9.1 das Skript "convmv" verwendet und zwar unter /: convmv --notest -r -f latin1 -t utf-8 * Viele Grüsse Joachim