On Saturday 29 May 2004 15:17, Christian Wolter wrote:
Entweder schaltest Du bei Deiner Version von KMail das "aktiv" Flag vom OpenPGP Modul aus. Dann wird standardmäßig weiter inline PGP verwendet und Kmail kann auf jeden Fall eingehende EMails im PGP/MIME interpretieren. Beim Versenden kannst Du dann manuell umschalten auf das OpenPGP Modul.
Wenn ich mit dem OpenPGP Modul verwende kann ich die Mail hinterher nicht mehr öffnen:
Nachricht kann nicht entschlüsselt werden. Fehler: Kein Passwort.
Sieht nach einem nicht funktionierendem gpg-agent bzw. pinentry modul aus. Welches pinentry (besonders die Version ist interressant) wird denn von dir verwendet?
Beim internen OpenPGP passiert das nicht Das gpgsmime Modul kann ich zum versenden überhaupt nicht benutzen, da er dann irgendwelche Zertifikate haben möchte, die ich nicht kenne.
Naja, die X.509 Zertifikate von S/MIME sind auch etwas komplexer. Dort musst du erst einen certificate request erzeugen der dann von einer CA (z.B. VeriSign) signiert wird. Das Verfahren ist analog dem für SSL. Nur der Verwendungstyp des Zertifikates ist ein anderer. Notfalls könnte man mit OpenSSL auch eine eigene CA aufbauen oder ein selbstsigniertes Zertifikat verwenden. Nur ist dann natürlich die Prüfung für andere erheblich aufwändiger.
Mozilla/Enigmail unterstützt das automatische verschlüsseln von Anhängen. Ich konnte diese Mails mit kmail jedoch nie entschlüsseln. Ich mußte immer den Quelltext kopieren und manuell entschlüsseln.
Leider kenne ich Enigmail nicht in der Praxis.
Ist das ein bekanntes Problem oder wie kann man hier vorgehen?
Habt Ihr schon http://kmail.kde.org/kmail-pgpmime-howto.html gelesen? Vor allem funktioniert der Test auf dem cli echo "test" | gpg -ase -r 0xDEADBEEF | gpg ? Das zeigt das funktionierende GPG Framework bevor man in die Fehlersuche in KMail einsteigt. Gruß Thomas -- IRC: TomseDive Jabber: tomse@jabber.org ICQ: 4843585