Am Sonntag, 23. Mai 2004 10:57 schrieb Christian Lange:
Naja, ich würde sagen ca. 30 mal länger :-(
Zusammengefasst: mit DNS-Abfrage 30 mal laenger als ohne DNS-Abfrage. Meiner Meinung nach ein klares DNS-Problem.
Hat jemand 'ne Erklärung dafür?
Vielleicht. Im Handbuch zu 8.0 steht bei den Aenderungen von 7.1 zu 7.2 z.B. folgendes:
"Einige Programme sind breits "IPv6 ready". Achten SIe deshalb darauf, dass DNS richtig konfiguriert ist - andernfalls kann es passieren, dass der DNS-Timeout fuer IPv6-Anfrage abgewartet werden muss."
OK, die große Quizfrage lautet also: Wie konfiguriere ich mein DNS richtig für IPv4?
Mir ist wohl bewusst, dass wir hier von 9.0 oder 9.1 sprechen, aber die Beschreibung des Problems wuerde zu dieser Erklaerung passen.
Vielleicht sind die Einstllungen in der /etc/nsswitch.conf auf dns6 gesetzt, so dass der oben erwaehnte DNS-Timeout fuer IPv6 abgewartet wird.
Also, in /etc/nsswitch.conf steht dns (ohne die 6). Das sollte dann wohl richtig sein. Ich habe mal in /etc/hosts alle IPv6-Adressen auskommentiert (habe ich in einem anderen Posting mal gelesen) und ich habe den Eindruck, dass der Mozilla schneller geworden ist. Eine Messung mit "ftp ftp.suse.com" liefert aber immer noch 26 Sekunden. Also, die optimale Konfiguration scheint's immer noch nicht zu sein. Gruß, Ralf.